Die Dosse ist ein Nebenfluß der Havel, die durch’s nordwestliche Brandenburg fließt. Zu den Städten am Fluß zählt Wusterhausen/Dosse, in dessen Zentrum das Rathaus und die gotische Stadtkirche ein schönes Ensemble bilden.

Die Dosse ist ein Nebenfluß der Havel, die durch’s nordwestliche Brandenburg fließt. Zu den Städten am Fluß zählt Wusterhausen/Dosse, in dessen Zentrum das Rathaus und die gotische Stadtkirche ein schönes Ensemble bilden.
Am Zisterzienserkloster Heiligengrabe war ich während der 2023er Tour durch Brandenburg schon einmal, aber wenn die Route (von Parchim nach Wittstock) direkt am Kloster vorbeiführt und dann auch noch so ein prächtiges Wetter herrscht, ist ein Zwischenhalt natürlich Pflicht. Heiligengrabe ist nämlich nicht bloß, wie so viele andere ehemalige Klöster, ein Haufen Steine in einer Wiese, sondern äußerst sehenswert, und das kann man sich auch noch ein zweites Mal anschauen.
Den äußersten Nordwesten Brandenburgs bildet die Prignitz, deren städtisches Zentrum Pritzwalk ist, eine ehemalige Hansestadt, die heute nur noch knapp 11.000 Einwohner hat. Zentrum ist der Marktplatz mit dem klassizistischen Rathaus.
Irgendwo nicht allzu weit südlich der großen mecklenburgischen Seen überquert man unbemerkt die Landesgrenze zwischen Meck-Pomm und Brandenburg. Unbemerkt deshalb, weil Brandenburg wohl mindestens auf Landstraßen keine Schilder “Willkommen in…” aufstellt. Unbemerkt auch deshalb, weil sich am Landschaftsbild wenig ändert; die nordwestliche Ecke Brandenburgs ist eine weitgehend flache Gegend namens Prignitz. Die ist eher dünn besiedelt, die Städte sind klein. Aber es gibt viele Schlösser.
Parchim ist eines der städtischen Zentren im Süden Mecklenburgs. Die Stadt liegt – wie das im Vorbeitrag vorgestellte Lübz – an der Elde und hat etwa 18.000 Einwohner.
Den Namen der Kleinstadt Lübz macht heute vor allem die hier ansässige Brauerei bekannt. Sie wurde 1877 gegründet und gehört heute zum Carlsberg-Konzern.
Während Malchow aus dem Vorgängerbeitrag tatsächlich am Seeufer (des Malchower Sees) liegt, mogelt Plau ein ganz klein wenig, denn die Stadt trägt zwar den Zusatz “am See”, aber das Zentrum liegt eigentlich gar nicht direkt am Seeufer (des Plauer Sees), sondern ein kleines Stück (knapp einen Kilometer) landeinwärts an der Elde.
Vorgestern stand Malchin auf dem Programm, heute nun Malchow. Ich hatte im Vorfeld durchaus Probleme, die beiden Städte auseinanderzuhalten, und ich vermute, es geht den Leuten selbst hier in der Gegend ähnlich, waschechte Malchower und Malchiner mal ausgenommen.
Eigentlich hatte ich der Tour ja die Überschrift “Mecklenburg” gegeben, mich dann aber bisher vor allem in Niedersachen und Vorpommern herumgetrieben. Jetzt geht die Reise aber mitten hinein in die Mecklenburgische Seenplatte, zu deren Zentrum sich die Kleinstadt Waren entwickelt hat. Sie liegt am nördlichen Ende der Müritz, mit der Innenstadt zwischen den beiden Kirchen St. Georgen (links) und St. Marien (rechts).
Stavenhagen darf offiziell das Vorsatzwort “Reuterstadt” führen, als Geburtsort des mecklenburgischen “Nationaldichters” Fritz Reuter.