Aus dem Westen des Landes geht die Album-Reise in den Nordosten: Nach der Eifel in Band Nr. 26 war im August Brandenburg/Berlin das Thema.

Aus dem Westen des Landes geht die Album-Reise in den Nordosten: Nach der Eifel in Band Nr. 26 war im August Brandenburg/Berlin das Thema.
Sabinchen war ein Frauenzimmer, gar hold und tugendhaft. Sie lebte treu und redlich immer bei ihrer Dienstherrschaft.
Ich weiß nicht, in wie vielen Texten mir inzwischen der falsche Städtename mit -borg begegnet ist (Google liefert dafür schon satte 22.100 Treffer), daher hier nochmal ganz deutlich: Es heißt Jüterbog. Bog. Ohne r vor dem g. Göteborg ist, selbst wenn man janz stark berlinert, janz woanders.
Südwestlich von Berlin erstreckt sich in West-Ost-Richtung der Fläming, ein Höhenzug, für den der Begriff “Gebirge” nicht so richtig angebracht erscheint, angesichts maximaler Höhen von 200 Metern ü.NN. Höher hinaus geht’s in der nur leicht gewellten Landschaft nicht.
Die bekannten Beelitz-Heilstätten liegen ja deutlich außerhalb der Stadt. Das durchaus hübsche, wenn auch nicht allzu große Zentrum von Beelitz dürfte daher wohl manch einer links liegenlassen.
In der Hitliste der “Lost Places”, also verlassener Gebäude oder Anlagen jüngeren Datums, gehören die Beelitz-Heilstätten definitiv zum festen Inventar.
Neben dem Gebäudeensemble um den Alten Markt, das den kompletten ersten Beitrag zu Potsdam eingenommen hat, bietet die Stadt natürlich noch Vieles, was sehenswert ist. Zum Beispiel den Einsteinturm:
In Potsdam war ich schon mal, allerdings lange vor den Hasenblogzeiten. Und zwar einmal beim SV Babelsberg 03 (in der Saison 2012/13, als die Arminia wieder mal in die Dritte Liga abgerutscht war), und einmal im Park Sanssouci, was aber wirklich schon eine Ewigkeit her ist. Babelsberg und Sanssouci bleiben aber heute trotzdem außen vor, denn dieses Mal steht vor allem das Stadtzentrum auf dem Programm. Da hat sich in den letzten Jahren ja einiges getan.
Hier kommt was für Architektur-Fans.
Der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund existierte von 1919 bis 1933 und war Dachverband der Gewerkschaften in der Weimarer Republik. Zur Schulung und Weiterbildung von Funktionären ließ der ADGB ab 1928 in Bernau bei Berlin eine große Schule errichten. Heute ist das Gebäudeensemble ein Wallfahrtsort für alle Bauhaus-Fans.
Von der polnischen Westgrenze springt der Reisehase nun an die Berliner Stadtgrenze: Nach Bernau bei Berlin, nordöstlich der Hauptstadt an der Panke gelegen. Auf dem Neuen Rathaus wurde eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform angelegt, von der aus man ein wenig von der Stadt sehen kann, wenn auch nicht aus allzu großer Höhe.