Heute stehen noch einmal zwei brandenburgische, ostelbische Städte auf dem Plan.

Heute stehen noch einmal zwei brandenburgische, ostelbische Städte auf dem Plan.
Nördlich der Elbe schließt sich an die Altmark die Prignitz an, die schon zu Brandenburg gehört, sich landschaftlich aber kaum von der Altmark unterscheidet: Flaches Land mit weiten Acker- und Wiesenflächen, unterbrochen von einzelnen Wäldern. Ab und zu steht ein Reh auf einer der Wiesen. Die Sichtung eines Hasen kann ich aber noch nicht vermelden. In der Prignitz stehen zwei Stadtbesichtigungen auf dem Programm. Los geht’s in Wittenberge.
Den nördlichsten Teil Sachsen-Anhalts bildet die Altmark, eine dünn besiedelte Region, die mir aber lange nicht so menschenleer und verlassen vorkam wie die Gegenden an der Oder.
Brandenburg war schon im 12. Jahrhundert Stadt, und daß die Mark und das heutige Bundesland genauso heißen, ist natürlich kein Zufall. Mit dem Dom und den beiden zunächst selbständigen Stadtkernen war Brandenburg ein wichtiges Zentrum innerhalb eines Territoriums, das später zum Kernland Preußens werden sollte.
Und nochmal zwei Zisterzienserklöster. Dieses Mal sogar in besserem Erhaltungszustand, wie hier die Klosterkirche von Lehnin.
Senftenberg war bis vor einigen Jahren eines der industriellen Zentren des Lausitzer Reviers. Heute ist es vielleicht die Stadt, die in der Region die größte Transformation hinter sich hat und ein sehr lohnenswertes Reiseziel geworden ist.
Calau liegt zwischen dem Lausitzer Revier und dem Spreewald. Das kleine Stadtzentrum ist schnell besichtigt: Sehenswert sind der Marktplatz mit Brunnen und Rathaus und die Backstein-Pfarrkirche.
F 60 ist die profane Bezeichnung für eine Abraumförderbrücke, die in den 70er Jahren gebaut wurde. Förderbrücke klingt zunächst nicht sonderlich spektakulär, aber die Dimensionen dieser Maschine sind beeindruckend.
Bei Seelow, etwa 15 Kilomter von der Oder entfernt, erstreckt sich ein kleiner Höhenzug, die Seelower Höhen.
Nachdem es die letzten Tage sehr heiß und sonnig war, folgt heute das Kontrastprogramm: Regen. Viel Regen. Sehr viel. Aber vom Photographieren läßt sich der Reisehase nicht abhalten, trotz nasser Füße.