Dún Laoghaire

Die Südseite der Dublin Bay ist heute fast vollständig bebaut; von Dublin fährt man mit dem Zug durch die verschiedenen Vorstädte (Sandymount, Blackrock…) und kommt schließlich nach Dún Laoghaire, einem Seebad, das zu Zeiten der Engländer noch Kingstown hieß, ein Name, den die Iren – ebenso wie in Cobh (Queenstown) – unmittelbar nach der Unabhängigkeit in etwas Vernünftigeres geändert haben.

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Dublin: Famine Monument

Die Pogues, deren Lieder ja fast schon zum Soundtrack dieser Tour geworden sind, weil sie einfach zu fast jedem irischen Thema den passenden Song haben, schrieben natürlich auch ein Lied zur großen Hungersnot von 1846-49. Es ist eines ihrer schönsten Lieder, hervorragend komponiert und mit kraftvollem, hoch emotionalem Text: Es heißt “Thousands are sailing” (“…across the Western Ocean / To a land of opportunity / That some of them will never see”). Auch “The fields of Athenry”, das vielleicht schönste aller irischen Volkslieder überhaupt, handelt von der “Great Famine”.

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