Nach den Tagen in Dundalk geht es nun als Abschluß der Reise zurück in Richtung Dublin. Als letzten Halt auf dieser Tour hat der Reisehase nochmal einen Ort am Meer ausgewählt: Skerries (Na Skeirí) im County Fingal.

Nach den Tagen in Dundalk geht es nun als Abschluß der Reise zurück in Richtung Dublin. Als letzten Halt auf dieser Tour hat der Reisehase nochmal einen Ort am Meer ausgewählt: Skerries (Na Skeirí) im County Fingal.
Die ersten drei Nächte dieser Tour hat der Reisehase in Malahide verbracht, einem hübschen kleinen Küstenort nördlich von Dublin.
Von Dún Laoghaire kann man entlang der Küste in Richtung Süden wandern, bis Dalkey zum Beispiel.
Die Südseite der Dublin Bay ist heute fast vollständig bebaut; von Dublin fährt man mit dem Zug durch die verschiedenen Vorstädte (Sandymount, Blackrock…) und kommt schließlich nach Dún Laoghaire, einem Seebad, das zu Zeiten der Engländer noch Kingstown hieß, ein Name, den die Iren – ebenso wie in Cobh (Queenstown) – unmittelbar nach der Unabhängigkeit in etwas Vernünftigeres geändert haben.
In Drumcondra und den Nachbarstadtteilen sind gleich mehrere Fußballclubs zuhause, die fester Bestandteil der ersten irischen Liga sind.
Der Croke Park in Drumcondra ist mit 82.000 Plätzen das mit Abstand größte Stadion Irlands und eines der größten Sportstadien Europas.
Drumcondra ist ein Stadtteil etwas weiter im Norden von Dublin. Nicht sehr bekannt zwar, aber doch mit ein paar nennenswerten Sehenswürdigkeiten und einigen durchaus hübschen und sehr typischen Häuserzeilen.
Genau wie letztes Jahr geht auch dieses Jahr die erste große Reise nach Irland. Dieses Mal aber etwas kürzer (13 statt 20 Reisetage). Der Schwerpunkt wird die irische Ostküste sein. Da bietet sich Dublin als Startpunkt und zur Einstimmung natürlich an.
Die Pogues, deren Lieder ja fast schon zum Soundtrack dieser Tour geworden sind, weil sie einfach zu fast jedem irischen Thema den passenden Song haben, schrieben natürlich auch ein Lied zur großen Hungersnot von 1846-49. Es ist eines ihrer schönsten Lieder, hervorragend komponiert und mit kraftvollem, hoch emotionalem Text: Es heißt “Thousands are sailing” (“…across the Western Ocean / To a land of opportunity / That some of them will never see”). Auch “The fields of Athenry”, das vielleicht schönste aller irischen Volkslieder überhaupt, handelt von der “Great Famine”.
Die Southside.
Südlich der Liffey liegen die eher bürgerlichen Stadtteile Dublins. Typisch sind hier ganze Straßenzüge mit einheitlicher Bebauung, wie am Merrion Square.