Kaunas (2)

Kaunas besteht aus einer Altstadt nahe der Mündung der Neris in die Nemunas (Memel) sowie der östlich gelegenen Neustadt. Wer mit dem Zug ankommt, landet am Hauptbahnhof weit im Osten von Kaunas; bis zum Kern der Altstadt sind es von hier etwa drei bis vier Kilometer. Die kann man per Bus zurücklegen oder zu Fuß. Das macht der Reisehase. Denn so kommt er durch die Kaunaser Neustadt und kann sich die zahlreichen sehenswerten Bauten der Zwischenkriegszeit anschauen.

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Vilnius (4)

Die drei baltischen Hauptstädte sind durchaus unterschiedlich. Tallinn ist mittelalterlich und modern gleichzeitig, was man nicht als Widerspruch empfindet, wenn man dort war. Riga hat den romanischen Dom, die gotische Petrikirche, die grandiosen Jugendstil-Viertel, und wer am Domplatz steht und sich nicht auf der Stelle in diese Stadt verliebt, kann kein Herz haben. Tallinn und Riga sind alte Hansestädte, was man ihnen auch ansieht. Vilnius ist anders. Architektonisch ist die Stadt, jedenfalls im Zentrum, zum größten Teil von Barockarchitektur geprägt. So wie hier die Katharinenkirche:

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Trakai: Die Burg

Die Inselburg Trakai zählt zu den meistbesuchten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten Litauens außerhalb der Städte Vilnius und Kaunas, zusammen mit dem Berg der Kreuze in Šiauliai (für den auf dieser Tour die Zeit aber leider nicht ausreicht). Für Vilnius-Touristen gehört der Abstecher nach Trakai zum Pflichtprogramm, zumal der Ort nur eine gute halbe Stunde per Zug oder Bus entfernt liegt.

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Trakai

Trakai ist eine Kleinstadt etwas westlich von Vilnius. Nur für den Ort, der knapp 4.000 Einwohner zählt, würde sich wohl kaum ein Tourist hierher verirren. Aber hier steht eine der wichtigsten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Litauens: Die Inselburg. Dazu aber später. Der Ort selbst hat nämlich durchaus auch ein bißchen was zu bieten. Unter anderem viel, viel Wasser.

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