Letzter Halt auf dieser kurzen Schwarzwald-Tour ist Freudenstadt. Die Stadt wurde 1599 durch den württembergischen Herzog Friedrich I. gegründet, als Stadt für protestantische Glaubensflüchtlinge.

Letzter Halt auf dieser kurzen Schwarzwald-Tour ist Freudenstadt. Die Stadt wurde 1599 durch den württembergischen Herzog Friedrich I. gegründet, als Stadt für protestantische Glaubensflüchtlinge.
Zu den bedeutendsten Klöstern des Schwarzwaldes gehört Alpirsbach, ein 1095 gegründetes Benediktinerkloster. Dessen Kirche entstand nach dem Vorbild von Cluny II.; die Einflüsse für Klosterleben und Klostergebäude kamen sicher aus Hirsau.
Schiltach liegt im Hochschwarzwald im oberen Kinzigtal in sehr idyllischer Lage mit einem passend idyllischen umfangreichen Ensemble an Fachwerkhäusern.
Nicht weit von den “Erfinderzeiten” kann man mit der Autosammlung Steim noch ein weiteres Museum besichtigen; es gibt auch Kombikarten für beide Museen.
Die Museumslandschaft in Schramberg ist enorm groß. Neben dem Museum im Junghans-Terrassenbau (siehe vorangegangenen Beitrag) und dem Stadtmuseum sowie einem Dieselmuseum, einem Eisenbahnmuseum und einer (privaten) Autosammlung (siehe nächsten Beitrag) gibt es vor allem noch die “Erfinderzeiten”, ein Auto- und Uhrenmuseum. Und hier wird man direkt zu Beginn von dieser Schönheit begrüßt.
Ähnlich wie Furtwangen ist auch Schramberg eine Stadt, die vor allem durch die Industrie geprägt ist, und zwar durch eine ganz bestimmte, schwarzwald-typische:
Von der Wutachschlucht ist es ein gewisser Sprung bis Schwenningen, das auch gar nicht mehr im Schwarzwald liegt, sondern auf der Baar, einer Hochebene zwischen dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb. Schwenningen ist heute Teil der Doppelstadt Villingen-Schwenningen.
Die Wutachschlucht ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im südlichen Schwarzwald. Der Fluß hat sich hier auf etwa dreißig Kilometern tief in den Schwarzwald hineingegraben.
Die Zisterzienserklöster der Region hatte ich zum größeren Teil bereits auf früheren Touren eingesammelt, und die letzten beiden Lücken in der Nordschweiz werden heute geschlossen. Von beiden Klöstern ist noch sehr viel erhalten; da liegen also nicht bloß ein paar Steine in einer Wiese rum. Gnadenthal zum Beispiel, am Reuss-Ufer bei Niederwil, bietet noch die alte Klosterkirche.