Beim Neunkircher Stadtteil Wellesweiler liegt das Kasbruchtal, ein inmitten dieser Industrieregion, zwischen der Hüttenstadt Neunkirchen und der Bergbaustadt Bexbach, erstaunlich unberührtes Bachtal.

Beim Neunkircher Stadtteil Wellesweiler liegt das Kasbruchtal, ein inmitten dieser Industrieregion, zwischen der Hüttenstadt Neunkirchen und der Bergbaustadt Bexbach, erstaunlich unberührtes Bachtal.
Südlich von Blieskastel erstreckt sich der Bliesgau, von dem der Reisehase ja schon im Herbst 2018 ziemlich ausführlich geschwärmt hat. Heute geht die Tour in teilweise andere Ecken dieser Landschaft, die sowieso mehr als bloß eine Tour wert ist.
Wenn man von der Blieskasteler Schloßkirche aus weiter den Schloßberg hinaufgeht, kommt man bald zum Ortsrand und zu den Wiesen und Feldern auf den Höhen oberhalb der Stadt. Hier steht der Gollenstein.
Nicht weit von Homburg liegt am nördlichen Rand des Bliesgaus die kleine Residenzstadt Blieskastel.
Für einen Ort von gerade einmal 650 Einwohnern hat Schwarzenacker, ein Stadtteil von Homburg, eine Menge zu bieten. Zum Beispiel ein Römermuseum in einem hübschen barocken Palais.
Homburg ist die Kreisstadt des Saar-Pfalz-Kreises im Osten des Saarlandes. Hier eine Ansicht des Ortes:
1777 beschloß Karl II. August, Herzog von Pfalz-Zweibrücken, den Bau eines neuen Schlosses. Bescheidenheit war dabei nicht unbedingt das oberste Gebot, und so entstand auf dem Buchenberg östlich von Homburg das Schloß Karlsberg, eine gewaltige Anlage, die es in ihren Dimensionen sogar mit Versailles aufnehmen konnte. Die gesamte Front der Bauten hatte eine Länge von mehr als einem Kilometer.
Ziemlich genau zehn Kilometer lang ist der saarländische Anteil am Moselufer. Dieser Flußabschnitt gehört komplett zur Gemeinde Perl, die aus insgesamt 14 Ortsteilen besteht, von denen aber nur wenige die 500-Einwohner-Marke überschreiten. Der namensgebende Ort Perl liegt auf einer Terrasse oberhalb des Moseltals.
Saarlouis, Teil 2: Die Innenstadt. Am Gymnasium führt eine Brücke über den heutigen Saaraltarm direkt auf das Deutsche Tor zu, das einen der beiden Zugänge zur inneren Festung darstellte (im Bild der Blick von der Stadtseite, mit dem in der preußischen Zeit angebrachten Adlerwappen).
Durch Saarlouis ist der Reisehase an Weihnachten 2017 schon mal flaniert, aber jetzt, im Frühjahr, wirkt die Stadt doch nochmal ganz anders. Überhaupt ist Saarlouis hübsch genug für mehr als einen Blogbeitrag. Und nicht zuletzt hat das Pubquiz, das ich vor kurzem organisiert habe, eklatante Lücken im Bereich der saarländischen Kultur und Geschichte offenbart (schämt Euch, Jungs!), so daß ich der Stadt jetzt einfach nochmal zwei Beiträge widme.