Kyritz

Und noch eine hübsche Kleinstadt: Kyritz liegt in der Prignitz und war ab dem 18. Jahrhundert eine preußische Garnison. Heute hat es knapp 10.000 Einwohner und eine sehenswerte Ortsmitte mit dem Marktplatz als Zentrum:

Dank der Stadtpfarrkirche mit ihrer Doppelturmfassade sieht man Kyritz in der flachen Landschaft der Prignitz schon von weitem. Sie ist noch gar nicht so alt und stammt von 1849-50 und von Friedrich August Stüler, der überall in Preußen als Baumeister tätig war und sichtlich den neugotischen Stil bevorzugte.

Östlich von Kyritz bildet die Dosse zwei langgestreckte Seen, den Obersee und den Untersee. Hier der Obersee im Abendlicht:

Und der Untersee, der auch Bantikower See heißt, ebenfalls im Abendlicht, aber einen Tag später.

Ein paar Kilometer westlich von Kyritz liegt Demerthin, mit einer recht großen Kirche aus dem 15. Jahrhundert…

…und einem von wenigen erhaltenen Renaissanceschlössern Brandenburgs.

Manche Hausmauer ist nicht ganz perfekt, aber genau deswegen ein schönes Photo-Motiv.

In Demerthin hat man übrigens die Möglichkeit, sich wie in Irland zu fühlen.

Aber da will ich jetzt noch gar nicht vorgreifen. Irland kommt demnächst! Ob sich dort, in Donegal oder Connemara, auch ein brandenburgisches Gasthaus findet? 😉

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