Dingle 2: Connor Pass

Von der Paßhöhe am Connor Pass hat man nach allen Seiten eine wunderbare Aussicht. Zum Beispiel nach Nordosten in Richtung Brandon Bay, wo eiszeitliche Gletscher ein breites Tal in die Landschaft geschliffen haben.

Auf den letzten Metern vor der Paßhöhe ist die Straße wieder breiter.

Die Südwestseite des Passes in Richtung Dingle ist deutlich weniger eng und kurvig. Da kann ich meinen kleinen Mietwagen ganz gemütlich rollen lassen.

Aber vorher schauen wir uns an der Paßhöhe mal noch um und genießen die Aussicht. Bei übrigens ziemlich starkem Wind, was man auf den Bildern natürlich nicht sieht. Hier nochmal Mount Brandon, auf den immer noch Prozessionen stattfinden, mit denen man den Heiligen Brendan verehrt. Er stammte von Dingle, lebte im 6. Jahrhundert und gründete nicht nur zahlreiche Klöster, sondern machte der Legende nach auch eine lange Schiffsreise zu einen mystischen Insel im Atlantik. Island? Vielleicht sogar Amerika? Wer weiß. Jedenfalls erhielt er den Beinamen “der Reisende” und ist daher der Schutzpatron der Seeleute und Reisehasen.

Hier oben an der Paßhöhe kann ich auch das Versprechen einlösen, Bilder von Schafen zu machen. Biddeschöön!! 🤗

Blick in Richtung Dingle; ganz im Hintergrund erkennt man auch die Berge der Iveragh-Halbinsel (dort verläuft der Ring of Kerry).

Wer ganz viel Glück hat, kann sogar den Dingle-Reisehasen photographieren, der in dieser Gegend nur extrem selten zu sehen ist. Wenn da mal kein Preis beim Wildlife Photo of the Year herauskommt… 😉

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