Clare Island

Am Vormittag läßt sich der Reisehase nach Clare Island (Oileán Chliara) fahren, einer Insel vor der Clew Bay.

Zur Insel klmmg man per Fähre von Roonah Point aus. Viel mehr als den kleinen Fährhafen gibt’s hier nicht, nur noch einen Parkplatz (der an Feiertagen und Wochenenden viel zu klein ist) und die beiden Büros der konkurrierenden Fährunternehmen (O’Malley Ferries und Clare Island Ferries). Die einen haben rote Schiffe, die anderen blaue, und beide haben Leute vor Ort, die offensiv um Fahrgäste werben.

Im Fußball würde ich ja immer zu den Blauen wandern, aber dieses Mal waren die Roten schneller. Das ist die Fähre:

Das Meer ist heute durchaus etwas unruhig; es gibt viel Wind und spürbaren Wellengang (naja, spürbar jedenfalls für Landhasen wie mich; ein echter Seemann lacht über das bißchen Welle vermutlich nicht mal). Da die Fahrt aber nur etwa 20 Minuten dauert, hat man eigentlich gar keine Zeit, seekrank zu werden.

Am kleinen Hafen von Clare Island kann man dann zum Inselrundgang starten oder sich ein Fahrrad leihen. Da ich wegen eines zweiten, komplett anderen Tagesordnungspunktes (dazu später mehr) nicht allzu viel Zeit für die Insel habe, lohnt sich die Fahrradleihe aber nicht.

Also gibt’s eine kleine Wanderung; es werden etwa zehn Kilometer zusammenkommen. Man kommt zunächst am Fischerhafen vorbei.

Hier steht auch noch ein Towerhouse, das Granuaile’s Castle genannt wird und der schon mehrfach erwähnten Piratenkönigin Grace O’Malley als Wohnsitz diente. Sie wurde 1530 auf Clare Island geboren.

Und einen kleinen Sandstrand bietet die Insel auch. Es ist aber der einzige, denn ansonsten sind die Küsten hier recht steinig und felsig.

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