Greetsiel ist ein kleines Hafenstädtchen, das früher mal der Sitz der ostfriesischen Häuptlinge aus der Familie Cirksena war.

Greetsiel ist ein kleines Hafenstädtchen, das früher mal der Sitz der ostfriesischen Häuptlinge aus der Familie Cirksena war.
Norddeich liegt im Nordwesten von Norden (man kann auch sagen: Von Norddeich aus ist Norden im Südosten) und ist ein noch recht junger Stadtteil sowie ein Nordseebad. Hier fahren unter anderem die Fähren nach Juist und Norderney ab.
Norden ist mit 25.000 Einwohnern etwa halb so groß wie Emden und belegt damit Rang vier der ostfriesischen Städte.
Aurich, zweitgrößte Stadt Ostfrieslands, war Sitz der ostfriesischen Grafen uns später in preußischer Zeit der Sitz der Provinzverwaltung. Daran erinnern noch das große Auricher Schloß, das allerdings ein “Neubau” aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist, und der deutlich ältere Marstall:
Loga ist seit 1968 ein Stadtteil von Leer. Vorher war es Zentrum einer kleinen Herrschaft.
Emden liegt am Nordufer des Dollart, einer großen Bucht, in die von Osten die Ems einmündet, ehe sie über den Dollartmund und die Außenems in Richtung Nordsee fließt. Wobei spätestens im Dollart die Unterscheidung zwischen Fluß und Meer nicht mehr so eindeutig ist, weil sich Salz- und Süßwasser mischen.
Der große Max Goldt nannte eines seiner Bücher “Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau”. Daß der Reisehase nun kurz nacheinander zuerst Zittau (im Mai auf der Tour durch die Sudeten), dann Emden besucht, ist allerdings purer Zufall.
Viele Zisterzienserklöster gibt es in Ostfriesland nicht. Das ist eigentlich erstaunlich, da die Mönche ja als Profis auf dem Gebiet der Trockenlegung und Kolonisierung von Sumpfgebieten galten.
Keimzelle und Grund für die Existenz der Stadt ist der Hafen. Das Hafengebiet erstreckt sich südlich und östlich von Wilhelmshaven entlang der Westküste des Jadebusens.
Wilhelmshaven ist eine der jüngsten deutschen Städte: Die Gründungsurkunde der Stadt datiert auf das Jahr 1869.