Burg Stargard

Burg Stargard ist nicht nur der Name der Burganlage, die hier im Startbild zu sehen ist. Seit 1929 heißt auch der Ort so (vorher Stargard in Mecklenburg); er wurde umbenannt, um ihn besser von den anderen Stargards zum Beispiel in Pommern zu unterscheiden.

Die Burg, übrigens heute die nördlichste Höhenburg Deutschlands, war Zentrum einer kleinen Herrschaft und Keimzelle für die Stadt, die sich unterhalb entwickelte. Als Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Stargard hatte sie einige Bedeutung.

Nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg kam der Niedergang der Stadt, und heute ist Burg Stargard ein etwas verschlafenes Kleinstädtchen im erweiterten Umkreis um Neubrandenburg. Im Zentrum gibt es zwar eine Grundversorgung (Apotheke, Bank, Lebensmittelladen), außerdem hat Burg Stargard einen Bahnhof, aber dennoch tobt hier nicht gerade das pralle Leben.

Einen schönen Blick hat man immerhin am Mühlenteich.

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