Malin Head

Noch einmal folgt ein landschaftlicher Höhepunkt an der irischen Küste: Malin Head ist die nördlichste Spitze Irlands.

Unübersehbar ist auch ein Relikt des Zweiten Weltkrieges: Damals beschriftete man die Insel, damit die Alliierten wußten, daß sie gerade über ein neutrales Gebiet flogen. Solche aus Steinen gebildeten Beschriftungen gab es auch an vielen anderen Stellen an der Küste; nicht nur im Westen, sondern zum Beispiel auch auf Bray Head südlich von Dublin. Die meisten dieser Zeichen sind aber nicht so gut erhalten wie die Nummer 80 hier an Malin Head.

Das Meer trifft hier nahezu ungebremst aufs Land; es gibt hier vor Malin Head keine vorgelagerten Inseln. Dementsprechend stark ist der Wellengang, und die Felsen im Meer müssen einiges aushalten.

Entlang der Küste verläuft ein Pfad, der zum Glück immer einen gewissen Sicherheitsabstand zu den steil abfallenden Klippen hält.

Abgesperrt ist aber nichts, und wer möchte, kommt dem Rand der Klippen auch sehr nah.

In der Nähe liegt Pólifreann, auch “Hell’s Hole” genannt, eine tiefe Bresche in den Klippen.

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