Traisental

Ö-8: Geschichten aus dem Wienerwald (dazu aber erst später).

Etappe 1: Das untere Traisental, zwischen St. Pölten und der Mündung der Traisen in die Donau.

Der Fluß (die Traisen ist nur 80km lang) hat derzeit mächtig viel Wasser. Da hat’s wohl die letzten Tage kräftig geregnet.

Erster Halt: Herzogenburg. Kleine Stadt mit großem Augustiner-Chorherrenstift.

Ein paar Kilometer weiter liegt Traismauer. Die Stadt war karolingische Grenzfestung gegen die Awaren und bestand schon zur Römerzeit.

Von dort ist es gar nicht so weit bis zum Korkenzieher. Das ist ein Aussichtsturm, der so heißt, weil er so aussieht.

Naja, etwas Phantasie gehört schon dazu.

Ich nutze das jedenfalls für eine erste kleine Wanderung, zum Akklimatisieren. Vom Turm bietet sich eine schöne Sicht über das Tullnerfeld, eine weite Ebene an der Donau.

In die andere Richtung: Weinberge. Hier wird vor allem Grüner Veltliner angebaut.

Nach Westen: Der Blick auf Traismauer, das Traisental und im Hintergrund Krems und die Wachau.

Dann fehlt ja nur noch der Blick nach Osten.

In der Nähe steht auf einem Bergrücken das Renaissanceschloß Sitzenberg.

Im Laufe des Tages gibt’s einige Begegnungen: Reh und Biber sind von bemerkenswerter Größe, wenn sie nur drei, vier Meter weg sind. Beide waren aber mal wieder zu schnell für mich bzw. für ein Photo. Bei der wichtigsten Begegnung aber war ich fix genug (mit der Nikon):

Abends geht es dann nochmal über eine Promenade an der Traisen entlang, bei wirklich sehr schönem Licht.

Das fängt ja schon mal gut an. So darf’s gerne auch weitergehen.

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