Das waren dann also die fünf Reisetage in Athen.

Zum Start der Athen-Reise hat der Reisehase ja schon einen Gang durch das abendliche Athener Stadtviertel Psirri unternommen. Nun, zum Abschluß der Tour, schließt sich der Kreis: Noch einmal auf ins quirlige Nachtleben von Psirri.
Die beiden großen Athener Vereine sind, wie schon im Beitrag zu Olympiakos Piräus beschrieben, Panathinaikos und AEK (Athlitiki Enosi Konstantinoupoleos, wörtlich in etwa: Sportverein Konstantinopel). Mit etwas Abstand folgt dann Panionios Athen.
Nach all der Antike soll jetzt auch mal das moderne Athen zu Ehren kommen. Es ist ja nicht so, daß die Stadt nach der Römerzeit aufgehört hätte, sich weiterzuentwickeln.
An Aussichtspunkten besteht in Athen kein Mangel; auf dem Lykabettos und dem Akropolis-Plateau war der Reisehase ja schon. Ein weiterer recht hoher Hügel liegt südlich der Akropolis: Der Musenhügel (griechisch: Lophos Mouson).
Ich bin noch nicht durch mit den Ruinenstätten. 😉 Die Agorá entwickelte sich im 5. Jahrhundert v. Chr. zum wichtigsten politischen (und wirtschaftlichen) Zentrum des antiken Athen: Hier kamen die freien Bürger der Polis zu Ratsversammlungen zusammen.
Am nordöstlichen Fuß des Lykabettos, im Stadtteil Ampelokipi, liegt das Apostolos-Nikolaidis-Stadion. Hier spielt Panathinaikos Athen, der nach Olympiakos zweiterfolgreichste Fußballclub Griechenlands. Das Stadion steht in einem etwas abgewetzt wirkenden Viertel, in das es sich mit seinem ebenfalls etwas abgewetzt wirkenden Bauzustand (jedenfalls von außen betrachtet) ziemlich gut einfügt.
Der höchste Berg im Bereich der Athener Innenstadt ist der Lykabettos. Als höchster Berg im Athener Stadtgebiet schaut er ziemlich markant aus der Ebene heraus und ist von vielen Stellen zu sehen, zum Beispiel von der Akropolis.
Kerameikos, auch eine der sieben im Kombi-Ticket enthaltenen antiken Stätten, ist der am besten erhaltene antike Friedhof Athens. Es ist heute eine große Parkanlage mit zahlreichen Ruinen.