Zum Start der Athen-Reise hat der Reisehase ja schon einen Gang durch das abendliche Athener Stadtviertel Psirri unternommen. Nun, zum Abschluß der Tour, schließt sich der Kreis: Noch einmal auf ins quirlige Nachtleben von Psirri.
Allerdings ist auch Psirri an einem Montagabend etwas ruhiger als am Wochenende. Die Straßen sind nicht ganz so voll, und teilweise trifft man sogar auf eine fast menschenleere Szenerie.
Ein bißchen was ist aber schon los; schließlich sind die Tavernen und Clubs von Psirri ja geöffnet, und so bieten die engen Straßen auch ein sehr vielfältiges und buntes Bild. Auch wenn die Farben und die Dekoration bisweilen etwas arg eigenwillig geraten sind.
Ein gutes Abendessen findet man in Psirri auf jeden Fall.
Und einen guten Nachtisch natürlich auch.
Das Viertel ist, wie schon mal erwähnt, keine Fußgängerzone, obwohl die Straßen teilweise sehr schmal sind. Da ist es hilfreich, wenn das Auto höchstens so breit ist wie ein handelsüblicher Bürgersteig.
Und hier noch ein Blick durch die Straße, in der sich das Hotel befindet (links im Hintergrund wohlgemerkt – nicht das Gebäude vorne rechts). Wer sich mit dem eigenen Wagen in solche Straßen traut, sollte die Abmessungen sehr genau kennen. Oder halt, wie im Bild oben, einen alten Daihatsu haben, bei dem es nicht ganz so genau drauf ankommt (wenn man mal davon absieht, daß der Wagen aus den späten 70ern so langsam einen gewissen musealen Charakter bekommt und in Deutschland schon mit H-Kennzeichen herumfahren dürfte).
Jedenfalls kann ich eventuellen Athen-Besuchern wirklich empfehlen, eine Unterkunft in Psirri zu suchen: Man ist sehr zentrumsnah und hat eine große Auswahl an Restaurants direkt vor der Tür.