Der höchste Berg im Bereich der Athener Innenstadt ist der Lykabettos. Als höchster Berg im Athener Stadtgebiet schaut er ziemlich markant aus der Ebene heraus und ist von vielen Stellen zu sehen, zum Beispiel von der Akropolis.
Oder vom Musenhügel, rechts hinter der Akropolis:
Auf den 277m hohen Bergkegel kommt man auf zwei Arten: Man kann sich von einer Standseilbahn hinauffahren lassen oder sich zu Fuß in den Anstieg wagen, der durchaus steil ist und im Hochsommer bei Temperaturen jenseits der 30 Grad mit Sicherheit eine gewisse Herausforderung darstellt. An diesem Morgen im März mit angenehmen Temperaturen ist der Aufstieg aber kein großes Problem.
Am Gipfel ist eine kleine Terrasse angelegt, mit einer kleinen, dem Heiligen Georg geweihten Kirche und einem freistehenden Glockenturm.
Von oben hat man eine der schönsten Aussichten auf Athen, insbesondere in Richtung Akropolis, aber natürlich auch in alle anderen Richtungen. Man sieht beinahe das komplette Stadtgebiet, bis weit hinaus in die Athener Vororte und bis zur Küste des Saronischen Golfes.
Neben dem Aufstieg von Süden gibt es auch einen Weg über die östliche Bergflanke. Dieser ist signifikant weniger steil, aber dafür deutlich länger. Der Weg führt vom Lykabettos-Gipfel aus auf ziemlich direktem Weg zu einer Sportstätte, die sich der Reisehase im nächsten Beitrag mal genauer anschaut.