Blackrock heißt zwar auch eine dieser Investmentgesellschaften mit eher zweifelhaftem Ruf, aber die ist hier natürlich nicht gemeint. So heißt nämlich auch ein kleiner Küstenort an der Dundalk Bay.
Der irische Name ist Na Creagacha Dubha, was ebenfalls “schwarze Felsen” bedeutet; das Wort “dubh” für “schwarz” verbirgt sich auch im Namen von Dublin (dubh linn = schwarzer Teich). Blackrock war schon in den 50er und 60er Jahren als Seebad sehr beliebt, vor allem für das nahegelegene Dundalk, weil die Dundalk Bay hier schöne Sandstrände bietet.
Nach Norden bilden die Cooley Mountains den malerischen Hintergrund.
Entlang der Uferpromenade verläuft die Hauptstraße durch den Ort mit einer größeren Zahl von Kneipen und Restaurants. An der Promenade stehen eine große moderne Sonnenuhr und diese Skulptur, die den örtlichen Muschelsuchern (“Cockle Pickers”) gewidmet ist.
Die Bucht ist hier sehr flach, so daß sich das Meer bei Ebbe ein gutes Stück zurückzieht und im Sand und Schlick hübsche Muster zurückläßt.
Aber ein paar kleinere Lachen bleiben zurück, und natürlich findet sich sofort jemand, der dort reinhüpft. Schwimmen dürfte sich allerdings bei einer geschätzten Wassertiefe von zehn Zentimetern schwierig gestalten. Aber sich in voller Montur in Pfützen suhlen – wer hat das als Kind nicht auch gern gemacht.