Die Kreisstadt Vechta liegt ungefähr in der Mitte zwischen Bremen und Osnabrück im Oldenburger Münsterland.

Die Kreisstadt Vechta liegt ungefähr in der Mitte zwischen Bremen und Osnabrück im Oldenburger Münsterland.
Der Landkreis Diepholz liegt südlich von Bremen und der Weser und erstreckt sich sehr weit nach Süden, bis zur Grenze zu NRW. Die heutige Tour führt größtenteils durch diesen Kreis. Im Bild: Stift Bassum.
In dem Doppelort südlich von Bremen gibt es eine sehr alte Kirche, St. Cyriakus im Ortsteil Vilsen…
Als “Ferdi” taucht Verden im Jahr 782 erstmals auf, in einer Urkunde Karls des Großen, der während seiner Sachsenkriege beim “Verdener Blutgericht” 4.500 Sachsen hinrichten ließ. Diese stattliche Zahl jedenfalls berichten die Reichsannalen, wobei die Zahl der Opfer dieses Massakers vermutlich deutlich übertrieben sein dürfte.
An einem Ort mit so einem Namen kann der Reisehase natürlich nicht vorbeifahren.
Bremervörde entstand an einem Übergang über die Oste, die sich hier in mehrere Arme verzweigt.
Cuxhaven liegt am westlichen Ende des Elbe-Mündungstrichters, der hier schon gute 15 Kilometer breit ist.
Gleich vorweg: Bederkésa. Betonung auf der dritten Silbe. Im Ortsnamen steckt der Personenname Bederich, ein Ritter, der hier wohl im Mittelalter Grundbesitz hatte. Die Burg Bederkesa ist aber aus späterer Zeit; die heutige Anlage stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert.
So ungefähr hatte ich mir das Künstlerdorf Worpswede vorgestellt: Alte Künstlerhöfe, die idyllisch im Grünen liegen. Ungefähr so wie das französische Pendant Barbizon, im Wald von Fontainebleau gelegen, wo Künstler wie Corot und Millet die “Schule von Barbizon” prägten.
Zeven entstand um ein im 12. Jahrhundert aus dem nahen Heeslingen hierher verlegtes Kanonissenkloster. Als Grund für die Verlegung in das damals deutlich abgelegenere Zeven nennen die Urkunden “irreligiositas”, was sich ungefähr mit Disziplinlosigkeit übersetzen läßt. Auf gut Deutsch: Die Nonnen hatten sich wohl ungebührlich verhalten. Man kann erahnen, was gemeint ist.