Der Stechlin war der letzte Roman Fontanes; er handelt von der fiktiven Adelsfamilie Stechlin, die am nicht-fiktiven Stechlinsee zuhause ist. Und das ist der See:

Der Stechlin war der letzte Roman Fontanes; er handelt von der fiktiven Adelsfamilie Stechlin, die am nicht-fiktiven Stechlinsee zuhause ist. Und das ist der See:
Kurt Tucholskys literarisches Debüt, eine Liebesgeschichte mit dem Untertitel “Ein Bilderbuch für Verliebte”, mag untypisch für den bissigen Kritiker und Satiriker sein, war aber jedenfalls ein Riesenerfolg. Die titelgebende Kleinstadt Rheinsberg, in die das Berliner Pärchen in der Erzählung fährt, liegt im Süden der Mecklenburgischen Seenplatte, gehört aber noch zu Brandenburg.
Heiligengrabe ist ein kleines Straßendorf in der östlichen Prignitz und, am Namen kann man’s erahnen, der Standort eines Zisterzienserklosters, das 1287 in der Nähe des Dorfes Techow gegründet und nach der Reformation in ein adliges (protestantisches) Damenstift umgewandelt wurde. Neben den Klostergebäuden steht die 1512 geweihte Heiliggrabkapelle.
Theodor Fontane ist uns auf dieser noch jungen Tour ja schon begegnet. Hier in Neuruppin hat er ein Heimspiel, denn es ist seine Geburtsstadt.
In Fehrbellin besiegte 1675 ein brandenburgisches Heer ein eigentlich überlegenes schwedisches Heer. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, konnte mit diesem Sieg die Schweden aus Pommern vertreiben und legte die Grundlage dafür, daß sich Preußen zur Großmacht entwickeln konnte. Das war den Preußen im 19. Jahrhundert eine Siegessäule wert.
Ich starte die Reise mal an einem Birnbaum. Und zwar nicht an einem x-beliebigen, sondern an einem ganz besonderen.
Wenn man erzählt, daß die nächste Reise nach Brandenburg geht, ernet man durchaus befremdete Blicke. Vor allem von denjenigen, die mit dem Namen Rainald Grebe etwas anfangen können.
“Es gibt Länder, wo was los ist.
Es gibt Länder, wo richtig was los ist.
Und es gibt Brandenburg”
Rjana Łužica, sprawna, přećelna, mojich serbskich wótcow kraj, mojich zbóžnych sonow raj, swjate su mi twoje hona!
Heute stehen noch einmal zwei brandenburgische, ostelbische Städte auf dem Plan.
Nördlich der Elbe schließt sich an die Altmark die Prignitz an, die schon zu Brandenburg gehört, sich landschaftlich aber kaum von der Altmark unterscheidet: Flaches Land mit weiten Acker- und Wiesenflächen, unterbrochen von einzelnen Wäldern. Ab und zu steht ein Reh auf einer der Wiesen. Die Sichtung eines Hasen kann ich aber noch nicht vermelden. In der Prignitz stehen zwei Stadtbesichtigungen auf dem Programm. Los geht’s in Wittenberge.