Osnabrück

Die Stadt kenne ich schon von einem Besuch in grauer Vorzeit (das muß so etwa 2003 gewesen sein) und zwei Spielbesuchen an der Bremer Brücke. Beim ersten Stadtbesuch damals war es ein verregneter Februartag. Heute das Kontrastprogramm: August, Sonne.

Die Stadt liegt ja an meinem Lieblingsfluß: An der Hase. Aber keine Sorge, die ganzen Hase-Wortspiele habe ich schon auf der Emsland-Tour 2018 verbraten. Ganz seriös formuliert: Hier steht eine alte Mühle an der Hase:

Im Rathaus der Stadt wurde bekanntlich 1648 der Westfälische Frieden unterzeichnet (und parallel auch im katholischen Münster).

Rechts im Bild übrigens die Stadtwaage von Fünfzehn-Irgendwas (bin grade zu faul für Detailrecherchen). Vom Rathaus geht der Blick über den Marktplatz.

Sehr hübsch. Schön ist auch der große baumbestandene Domplatz.

Osnabrück ist ein sehr altes Bistum. Seine Gründung veranlaßte Karl der Große noch im späten 8. Jahrhundert, um die widerborstigen Sachsen zu missionieren.

Zurück in die Gegenwart. Beim VfL war ich dieses Mal nicht, denn aktuell gäbe es sowieso nichts zu sehen. Osnabrück-Fans und Arminen hegen ja bekanntlich eher eine gegenseitige Abneigung, aber ich lasse mir ja nicht gerne vorgeben, was ich mögen darf und was nicht. Den VfL mochte ich immer schon sehr gern, vielleicht wegen der lila-weißen Vereinsfarben. Aber in Einem sind sich Bielefelder und Osnabrücker ja sowieso einig:

Jep, Daumen hoch.

Ein Zisterzienserkloster gab es in Osnabrück auch: Am Stadtrand zunächst in Haste errichtet und dann nach Rulle umgezogen, lag ein Kloster der Zisterzienserinnen. In Rulle steht noch die Klosterkirche, die später auch Wallfahrtskirche war. Die Südseite ist ein erstaunliches Gefrickel von Anbauten.

Die nördliche Längsseite wenigstens kommt etwas geordneter daher.

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