Am Vormittag läßt sich der Reisehase nach Clare Island (Oileán Chliara) fahren, einer Insel vor der Clew Bay.

Am Vormittag läßt sich der Reisehase nach Clare Island (Oileán Chliara) fahren, einer Insel vor der Clew Bay.
Und weiter geht’s mit Bildern von der Südküste von Achill Island (Acaill). Auf der Insel hatte übrigens Heinrich Böll ein Haus, das heute als “Heinrich Böll Cottage” für begrenzte Zeit verschiedenen Künstlern zur Verfügung gestellt wird. Besichtigen kann man das Haus nicht. Aber die Küstenlandschaften, die kann man besichtigen. Und das lohnt sich.
Achill Island, Acaill auf Irisch, ist die größte Insel Irlands, abgesehen von der Hauptinsel natürlich. Sie liegt vor der Westküste und an der Nordseite der Clew Bay.
Das nationale Denkmal für die Große Hungersnot steht am Fuß des Croagh Patrick.
Am Südufer der Clew Bay liegt der Croagh Patrick, der als “Heiliger Berg” der Iren gilt und eine wichtige Wallfahrtsstätte ist, weil der Heilige Patrick hier an seinem Gipfel 40 Tage lang gefastet haben soll. Anschließend soll er alle Schlangen ins Meer getrieben haben. Irland ist demzufolge seit exakt dem Jahr 441 schlangenfrei.
Newport hat zwar auch einen irischen Namen (Baile Uí Fhiacháin), aber hier ist der englische Name tatsächlich nicht bloß eine phonetische Übertragung aus dem Irischen, obwohl der Ort am Rand der Gaeltacht liegt.
Westport, auf Irisch Cathair na Mart, liegt an der Südostecke der Clew Bay und am Carrowbeg River, der hier mündet. Die Hauptsehenswürdigkeit steht etwas außerhalb: Westport House, ein georgianischer Landsitz aus dem 18. Jahrhundert, der über Jahrhunderte der Familie Browne gehörte.
Für drei Nächte ist Louisburgh die Unterkunft des Reisehasen, bzw. ein B&B in der Nähe. Louisburgh liegt an der Südküste der Clew Bay.
Doolough Valley ist ein karges Gebirgstal, das zwischen dem Killary Fjord im Süden und der Clew Bay im Norden verläuft.
Der Killary Fjord heißt nicht nur so, sondern ist tatsächlich einer von nur ganz wenigen echten Fjorden, die Irland zu bieten hat.