Glatz (Kłodzko)

Die Stadt, die dem Glatzer Kessel und der Glatzer Neiße den Namen gegeben hat, liegt am Fuß des Warthagebirges (dem nordöstlichen Randgebirge des Kessels).

Auch Glatz kann man sich, genau wie Patschkau (siehe vorangegangener Beitrag) wunderbar von oben anschauen und kann das hier sogar ganz alleine, ohne wie in Patschkau jemand anders zur Turmbesteigung zu zwingen. An die Außenmauer der großen Festung ist eine Metallgitter-Treppe installiert worden.

Von hier sieht man schön auf die Innenstadt mit dem Rathausturm (siehe Startbild) und über den Glatzer Kessel bis zu den umgebenden Bergen (hier in Richtung Reichensteiner Gebirge).

Eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Glatz (neben der riesigen Festung) ist die alte Brücktorbrücke, die den Mühlgraben überspannt und aus dem 14. Jahrhundert stammt. Sie läuft genau auf die barocke Minoritenkirche zu.

In die andere Richtung führt der Brücktorberg hinauf zur Altstadt mit dem Rathaus.

Das Rathaus (hier rechts im Bild) ist ein mächtiger, etwas düster wirkender Neorenaissancebau aus dem späten 19. Jahrhundert.

Ansonsten bietet Glatz eine sehr hübsche Altstadt mit vielen schönen Gassen und Häusern.

Nur die Uferbereiche an der Glatzer Neiße könnten noch eine Aufwertung vertragen.

In der Regel gehören die örtlichen Stadien ja auch zum Besuchsprogramm, wobei ich die Bilder hier im Hasenblog meistens nicht zeige. Für Glatz mache ich mal eine Ausnahme. Aus Gründen.

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