Die heutige Etappe bietet gleich zwei Bergwertungen: Zunächst steht die Hohe Eule auf dem Programm.
Die Wetter-App meldet für den heutigen Vormittag unverdrossen blauen Himmel und Sonne. Die Realität sieht anders aus. Und weil Wetteronline in letzter Zeit sowieso ziemlich unzuverlässig war, fliegt die App jetzt vom Handy runter. Phantasiewerte kann ich mir auch selbst ausdenken; da brauche ich keine App. Falls jemand eine zuverlässige Wetter-App kennt, die zumindest für die kommenden 24 Stunden einigermaßen verläßliche Informationen bietet: Hinweise an mich!
Auf die Hohe Eule, mit 1015m der höchste Gipfel des Eulengebirges, führen sehr gut markierte Wege aus vielen Richtungen, wie man im Bild oben sehen kann. Ich starte im Südwesten in einem kleinen Weiler namens Dorfbach (Rzeczka). Von hier sind es 3,3 Kilometer bei etwa 270 Höhenmetern. Das geht also recht fix.
Unterwegs passiert man unter anderem die Eulenbaude.
Der Gipfel ist ein Plateau mit mehreren Gebäuden, unter anderem einem Aussichtsturm von 1906, der früher mal Bismarckturm hieß. Er böte bestimmt eine gute Aussicht, ist aber leider geschlossen. Vom Gipfel selbst sieht man wegen der Bäume nicht viel; etwas Aussicht hat man nur von unterwegs.
Unter Eulen: Reisehase.
