Where Ireland begins: So wirbt Waterford (Port Láirge) für sich, und das ist sowohl geographisch als auch geschichtlich gemeint. Denn die Stadt im Osten der irischen Südküste ist nicht nur ein Tor zu Irland, wenn man von Südosten anreist, sondern kann auch auf eine lange Geschichte zurückblicken.
Zum Geschichtlichen komme ich aber im zweiten Beitrag noch zurück. Erst einmal soll’s mit einem Rundgang durch die Stadt losgehen. Zum modernen Wahrzeichen der Hafenstadt hat sich das schlanke und elegante Denkmal für den in Waterford geborenen Komponisten William Vincent Wallace entwickelt.
Andere Kunst (vermute ich mal, daß es das ist) findet sich auf dem John Roberts Square, dem zentralen Platz der Innenstadt.
Der 500 Seiten dicke Irland-Reiseführer, den ich dabei habe, spendiert Waterford genau eine Textseite. Das ist unfair wenig. Ok, mit hübsch herausgeputzten Städten wie Kilkenny oder Dingle kann Waterford mit seinem etwas spröderen Charme vielleicht nicht ganz mithalten. Aber die Stadt ist auch deutlich größer; das macht solche Vergleiche immer etwas schwierig. So viel kann ich definitiv sagen: Das in etwa gleich große Limerick hat mir ähnlich gut gefallen wie Waterford.
Waterford hat nämlich ein sehr ansehnliches Stadtbild und bietet vor allem eine sehr lebendige Atmosphäre. Dafür sorgt auch ein sehr guter Musiker, der auf dem zentralen Platz spielt und singt, unter anderem auch die “Fields of Athenry”. So schön!
Und es gibt gleich einige Museen, zum Beispiel das Irish Museum of Time, ein Uhrenmuseum.
Ein Kommentar zu „Waterford“