Gerolstein

Man kennt Gerolstein vor allem wegen des Mineralwassers, das hier seit 1888 abgefüllt wird.

Die Firmenanlagen von Gerolsteiner Brunnen lasse ich heute allerdings aus; es kommt ja schon genug Wasser von oben. Trotzdem kommt der Reisehase ins Bild, denn ich hatte den Auftrag, ihn in Gerolstein zu photographieren. Et voilà: Biddeschööön! 🤗

Ich hoffe, die Löwenburg als Hintergrundmotiv ist genehm. 😉

Obwohl also auch eine Einheimische mitliest… das Stadtbild ist, nun ja, eher mäßig schön. Es gibt nur sehr wenig alte Bauten, was auch daran liegt, daß die Stadt im Zweiten Weltkrieg mehrfach bombardiert und zu großen Teilen zerstört wurde.

Die Pfarrkirche St. Anna zumindest stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Der Bahnhof, ein neugotischer Bau von 1870, war früher ein wichtiger Knotenpunkt (Westeifelbahn, Eifelquerbahn). Die Strecken sind heute allerdings größtenteils stillgelegt, und die Eifelstrecke ist seit dem Hochwasser 2021 auch unterbrochen. Der Bahnhof Gerolstein selbst war damals zwar nicht betroffen, ist aber immer noch vom restlichen Schienennetz abgeschnitten. Züge fahren noch nicht; ab Kall bzw. Kyllburg gibt es Schienenersatzverkehr. Und die Kyll hat nach den Niederschlägen der letzten zwei, drei Tage schon wieder ordentlich viel Wasser.

Es gibt sogar noch ein zweites Gerolstein-Photo vom Reisehasen, der auf dem Gerolsteiner Stadtwappen sogar einen regengeschützten Platz gefunden hat. Das Teil, auf dem er hier sitzt, heißt in der Heraldik übrigens Turnierkragen. Schreibt’s Euch hinter die Löffel, ich frage das im nächsten Pub-Quiz ab. 😉

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