Im Osterzgebirge

Nach zwei Tagen überwiegend in Tschechien ist nun auch mal die deutsche Seite des Erzgebirges an der Reihe. Genauer gesagt, der östliche Teil des Gebirges. Hier liegen Bergstädte wie Freiberg oder Altenberg, denen ich gleich jeweils eigene Beiträge widmen werde. Landschaftlich ist es zumindest in Teilen eine weite Hochfläche, mit Wiesen und Feldern sowie immer mal wieder ein bewaldeter Bergrücken oder ein Bachtal.

Zunächst mal ein paar Impressionen:

Bis zum frühen Nachmittag ist das Wetter nicht ganz so prima. Der Regen hört aber irgendwann auf, und gegen drei, vier Uhr kommt sogar mal die Sonne heraus.

Einige Bäche und Flüsse sind zu Seen aufgestaut, wie hier der Rauschenbach.

Blick von der Staumauer ins Tal:

Es gibt aber auch zahlreiche sehenswerte Orte und Städte in dieser Gegend; es sind deutlich zu viele, um sie alle an einem Tag zu besichtigen. Hier sind nur ein paar ausgewählte: Zum Beispiel Mittelsaida mit einer hübschen Wehrgangkirche.

Oder Frauenstein, das neben der Kirche auch noch eine Burgruine und ein Schloß besitzt.

Aus einem Ortsteil stammte Gottfried Silbermann aus der bekannten Orgelbauer-Dynastie, dem man auf dem Hauptplatz ein Denkmal gesetzt hat.

Etwas weiter südlich liegt Lauenstein mit hübschem Marktplatz, Renaissanceschloß und einem Falkner-Brunnen. Am Schloß gibt es auch Falkner-Vorführungen. Ich habe vor diesen Raubvögeln ja einen ziemlichen Respekt und halte da lieber etwas mehr Abstand.

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