Küstrin war eine kleine Festungsstadt am östlichen Oder-Ufer.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt nahezu vollständig zerstört und anschließend ein Stück weiter neu angelegt, nun als Kostrzyn nad Odra, denn die Oder bildete ja ab 1945 die polnische Westgrenze.
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Über eine Brücke kommt man heute problemlos über den hier schon sehr breiten Grenzfluß hinüber nach Polen.
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Die ehemalige Altstadt von Küstrin ist heute eine unbebaute Brachfläche. Vom der alten Festungs- und Garnisonsstadt blieb die Festung mit ihren mächtigen Backsteinmauern am Oderufer.
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Und ein Ensemble von Kasernengebäuden am westlichen Flußufer, die aber leerstehen und verfallen. Ein großer “Lost Place” also, aber kein zugänglicher: Das Gelände ist abgesperrt und wohl auch kontaminiert.
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Auch etwas südlich, im kleinen Ort Podelzig, sind die Spuren des Krieges noch deutlich sichtbar: Die Kirche des Dorfes ist Ruine.
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