Pontarlier ist eine Kleinstadt unweit der Schweizer Grenze. Für einen ersten Blick auf die Stadt geht’s zunächst hinauf auf die umliegenden Berge. Besonders schön ist der Blick vom Chemin de Lormont.
Pontarlier besitzt ähnlich wie Champagnole ein Zentrum, das im wesentlichen aus einer langen, schnurgeraden Hauptstraße besteht.
An einem Ende der Straße steht das Wahrzeichen der Stadt, die Porte Saint-Pierre von 1772.
Das Stadtzentrum wird vom Rathaus und der großen Place d’Arçon gebildet. Hier findet gerade eine Art Flashmob statt, eventuell im Zusammenhang mit dem an diesem Wochenende in Pontarlier stattfindenden Festival.
Das Festival dreht sich vor allem um das Getränk, für dessen Produktion Pontarlier berühmt ist.
Distillerie ist schon mal nicht verkehrt, aber um den Liqueur de Sapins (nicht: Lapins!) geht es nicht, sondern natürlich um den Absinth. Da der Reisehase den Besuch in Pontarlier auf ein sehr gutes Wochenende gelegt hat (Stichwort Absinthiades), kommt dazu gleich noch ein eigener Beitrag.
Noch ein paar Impressionen aus dem Zentrum mit seinen im Rechteckmuster angelegten Straßen.
Etwas außerhalb findet sich eine weitere, nun ja, Sehenswürdigkeit. Der Rond-Point André Malraux wurde 2018 bei der Umfrage einer Zeitung zum häßlichsten Kreisverkehr Frankreichs gekürt. Wer schon mal ein paar Kilometer durch Frankreich gefahren ist, weiß um die Größe des Teilnehmerfeldes bei diesem Wettbewerb.
Tja, was soll man sagen? Ganz unverdient ist die Auszeichnung nicht.