Album Nummer vier ist da, und zwar schon etwas länger, denn es ist der Januar-Band. In diesem Reisehasen-Album geht es ins schöne Westfalen. Das Titelbild zeigt Schloß Brake in Lemgo.

Album Nummer vier ist da, und zwar schon etwas länger, denn es ist der Januar-Band. In diesem Reisehasen-Album geht es ins schöne Westfalen. Das Titelbild zeigt Schloß Brake in Lemgo.
Die Stadt ganz im Osten des heutigen NRW begrüßt einen schon auf den Ortsschildern mit der Aufschrift “Hansestadt Warburg”. Eigentlich sind es sogar zwei Städte, denn Warburg besitzt eine Ober- und eine Unterstadt, weshalb sich ein Stadtrundgang schnell zu einer kleineren Wanderung ausweitet. Einen Eindruck von der Stadtsilhouette gewinnt man zum Beispiel vom Diemelufer:
Das Eggegebirge ist so etwas wie die Fortsetzung des Teutoburger Waldes nach Süden. Es verläuft in Nord-Süd-Richtung von Horn-Bad Meinberg bis ins Sauerland. Oberhalb von Bad Driburg liegt am Steilhang eines Berges die Burgruine Iburg.
Östlich von Bielefeld (das ich aus Zeitgründen dieses Mal auslassen muß) liegt die alte Hansestadt Lemgo.
Der Teutoburger Wald ist ein langgestrecktes Mittelgebirge, das sich quer durch Westfalen zieht, von Hörstel im Nordwesten bis hinter Detmold im Südosten. Mittendrin liegt Bielefeld. Einen schönen Blick über einen Teil des Teutoburger Waldes hat man vom Luisenturm auf der Johannisegge bei Borgholzhausen.
Das Weserbergland hat mich wieder, und mit dem Fachwerk hört das hier in der Gegend ja sowieso nicht auf. Kurz bevor die Weser durch die Porta Westfalica fließt, liegt die Kleinstadt Vlotho.
Mit der Porta Westfalica hat die Weser eine breite Schneise in den Gebirgszug geschlagen und trennt nun das Wesergebirge und das Wiehengebirge.
Minden war, wie auch Osnabrück, schon in der Zeit um 800 Bischofssitz. Nach den Kriegen gegen die Sachsen dienten die neuen Bistümer der Festigung der Macht des Frnkischen Reiches und der Christianisierung. Der heutige Mindener Dom ist zwar nicht ganz so alt, aber das romanische Westwerk stammt noch aus dem 12. Jahrhundert. Das Langhaus ist gotisch.
Nettelstedt liegt am Wiehengebirge. Das sieht man schön vom Großen Torfmoor aus, das am Nordrand des Gebirgszuges liegt.
Die Handball-Bundesliga war in den 80er Jahren keine Großstadt-Liga. So lernte ich viele kleine Orte kennen, die ich mühsam im Shell-Atlas suchen mußte: Großwallstadt, Hofweier, Hüttenberg, Gensungen… In Ostwestfalen wurde ich gleich zweimal fündig: Da gab es Grün-Weiß Dankersen (bei Minden) – und den TuS Nettelstedt.