Teutoburger Wald

Der Teutoburger Wald ist ein langgestrecktes Mittelgebirge, das sich quer durch Westfalen zieht, von Hörstel im Nordwesten bis hinter Detmold im Südosten. Mittendrin liegt Bielefeld. Einen schönen Blick über einen Teil des Teutoburger Waldes hat man vom Luisenturm auf der Johannisegge bei Borgholzhausen.

Benannt ist der Turm nach der preußischen Prinzessin Luise, die allerdings die 89 Stufen nach oben vermutlich nie in Angriff nahm.

Auch ist von hier oben kein Römer zu sehen, was nicht weiter verwunderlich ist, weil die Germanen unter Arminius ja bekanntlich ganze Arbeit geleistet haben – ohne gallische Unterstützung übrigens, und vermutlich auch ohne Zaubertrank.

In einem Wiesental des Gebirges entspringt ein Fluß, der 170 km später in Meppen in die Ems mündet.

Sechs Tage braucht das Wasser der Hase von der Quelle bis zur Mündung (es sei denn, es nimmt bei Gesmold an der Verzweigung den Else-Weg). Allzu viel Wasser kommt hier aktuell nicht (genauer gesagt: Gar keins). Das ist aber normal; im Sommer fällt die Quelle häufig trocken. Das Wasser kommt dann aus anderen Zuläufen flußabwärts.

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