Hinter dem Namen Benediktbeuern verbirgt sich zwar auch eine kleine Gemeinde, aber bekannt ist der Ort hauptsächlich durch das hiesige Benediktinerkloster, das als Buron wohl im 8. Jahrhundert gegründet wurde.

Hinter dem Namen Benediktbeuern verbirgt sich zwar auch eine kleine Gemeinde, aber bekannt ist der Ort hauptsächlich durch das hiesige Benediktinerkloster, das als Buron wohl im 8. Jahrhundert gegründet wurde.

Der Kochelsee liegt am Fuß der Alpen auf ziemlich genau 600 Meter Seehöhe. Direkt südlich und exakt 201 Meter höher liegt der Walchensee, ein großer (16qkm) und tiefer (190m) Alpensee. Seit 1924 sind die beiden Seen miteinander verbunden, und zwar über das Walchenseekraftwerk.

Wie Murnau liegt auch Kochel am Seeufer, aber nicht am Staffelsee, sondern am Kochelsee. Der ist etwas kleiner, aber aufgrund seiner Lage zwischen den Ausläufern der Alpen und dem Flachland sehr idyllisch. Aber bevor wir zum See kommen, machen wir erstmal einen von interessierten Blicken begleiteten Rundgang durch den Ort.

Murnau liegt in einer weiten Ebene im Alpenvorland und ist vom Staffelsee und vom etwas kleineren Riegsee sowie vom Murnauer Moos, einem sehr großen Moorgebiet umgeben. Schloß Murnau und die Pfarrkirche St. Nikolaus stehen auf einem Hügelrücken.

Bernried liegt am südlichen Teil des Starnberger Sees, zwischen den Gemeinden Tutzing und Seeshaupt. Geprägt wird der Ort vor allem durch sein Kloster, ein 1121 gegründetes Stift der Augustiner-Chorherren.

Pöcking ist eine südlich an Starnberg angrenzende Gemeinde, mit 5.500 Einwohnern nicht übermäßig groß, aber dank der Lage am Hang oberhalb des Seeufers ein attraktiver Wohnort. Das Ortsbild wird von der Filialkirche St. Ulrich mit ihrem Turm mit hübscher Zwiebelhaube geprägt:

Der Reisehase nutzt das Wochenende für einen Kurztrip nach Oberbayern, um eine noch offene Lücke für eines der kommenden Reisehasen-Alben zu schließen: Auf dem Programm steht zunächst der Starnberger See, genauer gesagt dessen Westufer von Starnberg bis Seeshaupt. Das sind per Straße gerade einmal 30 Kilometer, die aber trotzdem genug Stoff für eine komplette Tagesetappe bieten. Die sind beim Reisehasen normalerweise im Schnitt fünfmal so lang.

Die Schweiz-Reise, die diesjährige September-Tour des Reisehasen, stand unter der Überschrift “Vom Bielersee zum Genfersee”. Wir sind in Biel am Ostufer des Bielersees gestartet und nun etwa 1.800 Kilometer später am Ostufer des Genfersees angekommen, in Port-Valais. Der See präsentiert sich heute allerdings nicht so sonnig, wie ich ihn schon erlebt habe. Aber die Wolken, die am Südufer des Sees an den Berghängen hängen 😉, sind ja auch ganz sehenswert.

Von Martigny fährt der Reisehase noch ein kleines Stück die Paßstraße des Großen Sankt Bernhard hinauf, aber nur etwa die Hälfte der Strecke, bis Orsières, nicht bis zur Paßhöhe. Das wären sonst nochmal einige Kilometer mehr, die ich auch wieder zurückfahren müßte.

Martigny liegt an der Stelle, an der die Rhône, die durchs ganze Wallis ungefähr in dieselbe Richtung fließt, um 90 Grad nach “rechts” abbiegt. Von links mündet die Dranse, die vom Großen Sankt Bernhard her kommt.
