Pokalfinale

“Einmal im Leben” haben sie in Bielefeld (und in Berlin) plakatiert, und: “Gibt’s doch gar nicht: Bielefeld im Finale von Berlin”. Und weil das mit dem “Einmal im Leben” vielleicht, vermutlich, wahrscheinlich, gar nicht so falsch ist für einen Arminia-Fan, war für dieses Wochenende das Pflichtprogramm eindeutig: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

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Cavan

So eine Reise hat ja immer einen gewissen Aufbau, ähnlich wie ein Musikstück. Diese dritte große Irland-Tour begann eher langsam, ehe sie ab Tag 5 (The Burren) zahlreiche Höhepunkte an der grandios schönen irischen West- und Nordküste bot, zehn oder elf Tage am Stück. Zum Ende hin wird es nun wieder etwas ruhiger, und der letzte Beitrag ist auch keiner mit großem Knalleffekt. Dafür ist Cavan nicht geeignet.

Cavan ist (neben Donegal und Monaghan) eine von drei Grafschaften, die zur Provinz Ulster gehören, aber 1921 nicht zu Nordirland kamen, sondern Teil der Republik (bzw. damals des Freistaates Irland) werden durften. Es ist eine mittelgroße, insgesamt eher dünn besiedelte Grafschaft, die landschaftlich vor allem aus Mooren und vielen größeren und kleineren Seen besteht, dazwischen niedrige Hügelrücken. Spektakuläres findet man hier nicht, und beide Reiseführer, die ich dabei habe (Let’s Go, 572 Seiten und Reise Know-How, 504 Seiten) erwähnen Stadt und County Cavan gar nicht. Aber das schreckt einen Reisehasen ja nicht ab, und einen schönen Blick auf den von bewaldeten Hügeln umgebenen Hauptort Cavan (An Cabhán) gibt’s schon mal.

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Gap of Mamore

Im Westen von Inishowen liegt das Tal von Urris, ein recht abgelegenes Gebiet auf dieser recht abgelegenen Halbinsel, ein Küstenstreifen hinter einem langgestreckten Gebirgszug. Nach Urris kommt man nur auf zwei Straßen: Im Norden bei Crossconnell, wo die Berge zur Küste hin flacher werden, und durch den Gap of Mamore, wo eine Paßstraße durch eine Bresche im Gebirge verläuft.

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