Zürich

Zürich, mit fast einer halben Million Einwohner die größte Stadt der Schweiz, ist nun endgültig das Kontrastprogramm zu kleinen Dörfern wie Sils im Domleschg, Brusio oder Filisur. Der Reisehase ist zum ersten Mal in Zürich und streift daher zunächst einmal auf konventionellen Pfaden durchs Stadtzentrum, das zu beiden Seiten der Limmat an ihrem Austritt aus dem Zürichsee liegt.

Einen guten Überblick über die Stadt bietet das Großmünster, dessen Turm man für 5 Franken Eintritt besteigen darf. Der Weg nach oben führt zunächst über eine sehr, sehr enge Wendeltreppe, auf der einem tunlichst niemand entgegenkommen sollte. Das funktioniert irgendwie auf Zuruf. Nach der Wendeltreppe wird’s dann deutlich breiter und deutlich einfacher. Über Holztreppen und insgesamt 187 Stufen kommt man schließlich in die Turmstube, aus der man allerdings keine ganz freie Sicht hat, weil man von hier nicht nach draußen kommt. Außerdem sind außen noch Balkone mit recht hoher Balustrade vorgebaut. Mit der richtigen Technik und ein wenig Gymnastik kommen aber trotzdem ein paar brauchbare Bilder zustande. Zum Beispiel vom Rathaus mit der Rathausbrücke:

Oder von der Kirche St. Peter mit ihren riesigen Turmuhren:

Hier ist übrigens ein Bild vom Großmünster mit der Münsterbrücke und der Wasserkirche rechts:

Und dann geht’s erstmal zum See, dem Zürichsee. Der ist etwa 28 Kilometer lang und reicht von Zürich im Westen bis nach Schmerikon im Kanton St. Gallen im Osten.

Am Seeufer entlang gibt es eine Promenade und mehrere Anlegestellen für die Schiffahrt…

…sowie eine große Blumenuhr…

…und die Ganymed-Skulptur von 1952.

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