Carlow

And now: Follow me up to Carlow.

Der irische Liederschatz ist so reich, daß viele Orte in eigenen Liedern verewigt sind, nicht nur Carrickfergus, Athenry, Galway oder Tipperary. Auch Carlow (Ceatharlach) wird besungen: In “Follow me up to Carlow” geht es um die Schlacht bei Glenmalure, in der die Iren 1580 eine englische Armee schlugen. Carlow Castle, oben im Bild, ist die Keimzelle der Stadt. Die Burgruine steht auf einer flachen Anhöhe zwischen dem River Barrow und dem River Burren, der hier mündet.

Der “Liberty Tree” erinnert nicht an den oben erwähnten irischen Sieg, sondern an die Schlacht von Carlow 1798, bei der englische Truppen über irische Rebellen siegten.

Ein weiterer Baum steht vor dem VISUAL, dem Zentrum für zeitgenössische Kunst.

Und auch das ist ein Kunstwerk. Es steht in einem Innenhof zwischen Bürogebäuden. Und ich möchte betonen: Das sind die Beine. Wirklich!

Der Reisehase (leicht pikiert) geht mal lieber schnell zurück ins Stadtzentrum, unverfängliche Fassadenbilder machen.

Oder gleich weiter ins Umland von Carlow. Hier liegen nämlich noch ein paar Klöster, wie Baltinglass, das 1148 gegründet wurde und Mutterkloster einiger irischer Abteien war, zum Beispiel von Jerpoint. Die Ruinen am Ufer des River Slaney sind sehenswert.

Manchmal sehen Zisterzienserklöster aber auch so aus:

Bolton Abbey ist noch sehr jung. Das Trappistenkloster wurde 1965 als Tochterkloster von Mount St. Joseph bei Roscrea gegründet.

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