Die zweite Hälfte des “Spinc and Wicklow Way”-Wanderweges ist dann nicht mehr ganz so spektakulär, aber immer noch interessant und schön zu gehen.
Zunächst führt der Weg weiter aufwärts, durch eine karge Heidelandschaft mit viel Heidekraut, das aber leider erst im Sommer blüht. Dann ist vermutlich der gesamte Bergrücken violett.
Neben der Heide gibt es hier auch viele sumpfige Stellen, an denen man möglichst auf dem Bohlenweg bleiben sollte, wenn man sich keine nassen Füße holen möchte.
An einigen Stellen sieht man auch, was direkt unter der dünnen grünen Oberfläche liegt: Eine dicke Torfschicht.
Der Weg geht dann in einen breiten Fahrweg über und läuft nun langsam in Richtung Tal zurück, auf großen Strecken durch Wald oder über frisch aufgeforstete Flächen (die zwischenzeitlich angepflanzten Fichten werden gerade großflächig durch die ursprünglichen Baumarten wie Eichen oder Buchen ersetzt).
Und dann ist man schließlich wieder am Lower Lake angekommen.
Und im Bach steht wieder mal ein Graureiher und lauert auf Beute.