Friesach gilt als älteste Stadt Kärntens, weil es schon 1215 die Stadtrechte erhielt. Es gehörte über Jahrhunderte den Salzburger Bischöfen.
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Und Friesach gilt als Stadt der Burgen, denn über die Berghänge oberhalb des Stadtzentrums sind einige Befestigungsanlagen verstreut. Außerdem ist die Innenstadt von Mauern und einem Wassergraben umgeben.
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Die Stadtmitte bildet der langgestreckte, etwas ansteigend angelegte Hauptplatz.
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Hier steht auch die große Pfarrkirche mit der Doppelturmfassade.
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Am Rand der Innenstadt steht ein großes Kloster, das für das geübte Auge schnell als Zisterzienserkloster durchgehen könnte.
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Es ist aber keines: Die Anlage wurde im 13. Jahrhundert von den Dominikanern errichtet.
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Aber eine Verbindung zu den Zisterziensern gibt es doch: In das ältere Dominikanerkloster, von dem heute noch die Heiligblut-Kirche steht, zogen 1275 Zisterzienserinnen.
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In Österreich fehlen mir nun nur noch zwei, drei Klöster im Burgenland, um die Zisterzienser-Liste zu vervollständigen. Und die hole ich mir nächstes Jahr im Frühling. 😉