Gößweinstein

Gößweinstein liegt mitten in der Fränkischen Schweiz, und zwar ziemlich idyllisch, mit dem Ortskern zwischen Burg und Wallfahrtskirche.

In der bergigen Landschaft gibt es um den Ort herum mehrere Aussichtspunkte. Am bekanntesten (und am besten besucht) ist der Kreuzberg; von dort ist das Bild oben aufgenommen. Bei besserem Wetter kriegt man hier ein prima Kalenderphoto, ohne sich groß anzustrengen. Heute morgen ist es aber leider etwas bedeckt. Genauso schön ist der Blick vom Gernerfels, der aber deutlich weniger frequentiert ist. Da ist der Parkplatz nämlich nicht direkt ums Eck, und man muß zu Fuß von unten hochsteigen. ?

Kein Reisehase aufm Bild? Nee, viel zu windig.

Die schön proportionierte Wallfahrtskirche Gößweinstein ist ein Werk von Balthasar Neumann, der hier im Fränkischen ja mehrfach tätig war. Vierzehnheiligen ist zum Beispiel nicht so weit weg.

Im Dorf steht der Scheffel-Gasthof. Hier wohnte der in Karlsruhe geborene Dichter Victor von Scheffel, nach dem der Literaturpreis benannt ist, den ich 1991 am Stadtgarten-Gymnasium Saarlouis erhalten habe. ? (jahaa!! protz!!)

So viele Literaturpreise kriege ich ja schließlich nicht. ? Und auf den Büchnerpreis für meine Tiroler Ortsnamengedichte (“Mils Völs Silz. Zirl Telfs Rietz. Oetz? Mötz! Stams Stams – Vomp”) warte ich ja immer noch.

Und apropos Ortsnamen: Gößweinstein hat einen Ortsteil namens Wichsenstein. Wollte ich nur erwähnt haben. Ein Gedicht mache ich daraus vielleicht besser nicht.

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