Ab und zu traut sich der Reisehase als Saarländer auch mal in die Pfalz. Heute zum Beispiel nach Iggelheim.
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Das ist heute ein Gemeindeteil von Böhl-Iggelheim, aber da wurden zwei Orte unter ein Dach gesteckt, die sich eigentlich nicht so richtig mögen. Daher kommt jemand entweder aus Böhl oder aus Iggelheim, aber nicht aus Böhl-Iggelheim. Ich habe einen Einheimischen gefragt, der Bescheid weiß: Die Iggelheimer sind die Guten. 😉
Auf Pfälzisch sagt man übrigens nicht Iggelheim, sondern “Igglem”. Wenn also jemand zum Beispiel “Iggele” sagt, dann kommt er eher aus dem hohen Norden, aus dem Hamburger Speckgürtel zum Beispiel.
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Im dicht bebauten Ortszentrum stehen pfalz-typisch die Häuser mit den Giebelseiten an der Straße, dazwischen immer wieder hübsche Fachwerkhäuser.
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Die Ortsmitte markiert das Alte Rathaus, ebenfalls ein Fachwerkbau, der aus dem Jahr 1569 stammt und heute ein kleines Museum beherbergt.
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Dem Brunnen zufolge legt man hier viel Wert auf Sauberkeit.
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Iggelheim liegt in der pfälzischen Rheinebene. Bei Wanderungen um den Ort herum tut man sich also schwer, auch nur eine zweitstellige Zahl an Höhenmetern zusammenzubekommen.
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Zwischen den Äckern und Feldern liegen außerdem gleich mehrere Seen und Teiche wie der Kelmetschweiher…
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…und der Niederwiesenweiher, ein ehemaliger Baggersee, der heute Naturschutzgebiet ist.
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Es ist schon schön hier in der Pfalz. Das gibt auch der Saarländer gerne zu.
Sehr schön ?