Schueberfouer

So heißt Luxemburgs größtes Volksfest, das alljährlich im August/September für drei Wochen abgehalten wird. Man kann es mit dem Hamburger Dom vergleichen.

Die Schueberfouer ist schon seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesen und gehört somit zu den ältesten Jahrmärkten überhaupt. Veranstaltet wurde sie anfangs auf einem mit Heuschobern bestandenen Gelände, daher der Name, der übersetzt Schober-Messe bedeutet. Heuschober heißt auf Französisch übrigens meule de foin. Bitte merken; man braucht das ständig.

Die Schueberfouer ist heute vor allem eine riesige Kirmes.

Man hat die Auswahl unter zahlreichen Fahrgeschäften, darunter einige Rüttelwürger, nach deren Benutzung man vermutlich zwei Stunden lang nicht mehr weiß, wo oben und unten ist.

Nix für den Reisehasen, der lieber ganz gemütlich mit dem Riesenrad ein paar Runden dreht, …

… und die Aussicht genießt. Außerdem bleibt da auch noch genug Zeit für ein paar Bilder.

Lapin Schueberfouer.

Unn was gebbt dòò gess? Ei, Grumberkiechelcher.

🙂

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