Seligenstadt

Direkt gegenüber von Kahl liegt am linken Mainufer Seligenstadt, dessen Hauptsehenswürdigkeit die Einhard-Basilika mit dem angeschlossenen Benediktinerkloster ist.

Die Basilika wurde in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts als Klosterkirche errichtet und ist mit seinem Langhaus und Querhaus, die fast unverändert aus dieser Zeit erhalten sind, der größte erhaltene karolingische Kirchenbau.

Mit der Kaiserpfalz, dem Palatinum, ist noch ein weiterer sehr alter Bau erhalten, wenn auch nur als Ruine. Der im Auftrag von Kaiser Barbarossa errichtete Bau war der erste rein repräsentative Palastbau (ohne Wehrcharakter) in Deutschland. Weil das Gelände um das Palatinum aber noch abgesperrt ist, gibt’s hier nur ein von der Perspektive her eher mäßig schönes Photo.

Mehr als bloß mäßig schön ist hingegen die Seligenstädter Innenstadt, mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern und der schön gestalteten Uferzone am Main. Die Uferpromenade und die Wiesen am Fluß machen diese Ecke der Stadt sehr gemütlich.

Hier legt auch die Fähre an, die Seligenstadt mit dem gegenüberliegenden, bayerischen Flußufer verbindet.

Die hübsche Innenstadt, deren Gastronomie an diesem Wochenende nach langen Monaten nun endlich wieder öffnen darf, wird von Fachwerk geprägt. Beispielbild:

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