Im Ybbstal

Für drei Tage heißt der Hotelstandort nun Göstling/Ybbs, bzw. Lassing, ein kleiner Ortsteil noch tiefer drin im Gebirge und direkt am Fuß des Hochkar. Blick aus dem Hotelfenster:

Der Name Ybbs des etwa 140 km langen Donau-Nebenflusses kommt übrigens wohl aus dem Keltischen und bedeutet vermutlich irgendetwas mit “gehen, fließen”.

Das Tal der Ybbs ist zwischen Göstling und Waidhofen nicht allzu dicht besiedelt, die Orte sind eher klein. Zum Beispiel Göstling:

Hollenstein:

Von Hollenstein geht die Fahrt hinüber ins Nachbartal. Man überquert dabei die Grenze zwischen Nieder- und Oberösterreich. Hier liegt Weyer, an der Mündung der Gaflenz in die Enns. Weyer hat wie so viele Orte in dieser Gegend eine industrielle Vergangenheit: Es liegt an der Eisenstraße und hat mit dem Innerberger Stadel noch ein großes Gebäude von 1654, das der Lagerung des Eisens diente.

An der Gaflenz steht noch die alte Katzensteiner Mühle, aus dem frühen 19. Jahrhundert stammend, aber noch immer voll funktionsfähig.

Von Weyer ist es dann nicht mehr weit bis Waidhofen an der Ybbs (es gibt auch noch ein Waidhofen an der Thaya, ähnlich groß und ebenfalls Bezirksstadt).

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