Von Bad Ragaz geht die Fahrt weiter in Richtung Nordwesten, nach Sargans und durch das Seeztal, das hier vom Rheintal abzweigt. Blick auf Sargans mit der Stadtkirche St. Oswald und Cassian sowie durch das Seeztal in Richtung Flums und Walenstadt:

Von Bad Ragaz geht die Fahrt weiter in Richtung Nordwesten, nach Sargans und durch das Seeztal, das hier vom Rheintal abzweigt. Blick auf Sargans mit der Stadtkirche St. Oswald und Cassian sowie durch das Seeztal in Richtung Flums und Walenstadt:

Nach der Schlucht geht der Wanderweg den steilen Talhang hinauf und führt dann auf den Höhen der rechten Talseite nach Pfäfers und zurück nach Bad Ragaz.

Der gesamte Unterlauf der Tamina bis zum Ortseingang von Bad Ragaz ist zwar insgesamt eine Schlucht, aber die engste Stelle ist ein paar Kilometer oberhalb des Ortes. Hier hat sich die Tamina tief in die Felsen hineingegraben und außerordentlich bizarre Formationen erzeugt.

Und wieder eine Wanderung: Von Bad Ragaz geht es durch die Taminaschlucht zum Alten Bad Pfäfers und dann über Pfäfers und die Porta Romana zurück. Rahmendaten: Ca. 16 Kilometer (die App sagt 22,4 km, aber so viel war es nicht) in 3:07h, 515 Höhenmeter.

Die diesjährige September-Tour führt den Reisehasen wieder mal nicht nach Frankreich. Nächstes Jahr wird das aber bestimmt wieder anders. Jetzt geht es in die Schweiz, speziell nach Graubünden. Den Auftakt bildet eine Etappe entlang des Alpenrheins. Das ist der Rheinabschnitt zwischen Chur (bzw. für die Pedanten: Tamins) und dem Bodensee.

Der Kanton St. Gallen reicht vom Bodensee im Norden bis zum Zürichsee im Südwesten. Der letzte Ort vor der Kantonsgrenze (zu Zürich) ist Rapperswil, das heute mit der Nachbargemeinde Jona fusioniert hat.

Auf dem Weg vom Toggenburg an den Vierwaldstättersee kommt man auch am Zürichsee vorbei. Dessen östliches Ende, insbesondere das Nordufer des Obersees gehört noch zum Kanton St. Gallen.

Nach mehr als zwei Jahren Zwangspause kann der Reisehase nun endlich auch mal wieder vom Fußball in großen Stadien erzählen. Und dafür hat er sich einen Club mit sehr, sehr viel Tradition ausgesucht.

Im Jahr 612 kam der irische Mönch Gallus in diese Gegend, wo er der Legende nach stolperte und in einen Dornenstrauch fiel. Das sah er, ebenfalls der Legende nach, als Zeichen an, hier ein Kloster zu gründen.

Offiziell besitzt Appenzell Außerrhoden eigentlich gar keinen Hauptort. Inoffiziell übernimmt Herisau diese Funktion, als Sitz von Parlament und Regierung sowie als mit Abstand größter Ort des Halbkantons (und überhaupt des Appenzeller Landes). Wie Appenzell hat auch Herisau keine Stadtrechte, aber (auch) dank seiner knapp 16.000 Einwohner hat es zumindest deutlich mehr städtischen Charakter.
