Bönen und Altenbögge waren lange Zeit kaum mehr als eine Handvoll Gehöfte. Bis 1899 mit dem Abteufen von Schacht III der Zeche Königsborn ein rasantes Wachstum in Gang gesetzt wurde. Es entstanden typische Zechensiedlungen.

Bönen und Altenbögge waren lange Zeit kaum mehr als eine Handvoll Gehöfte. Bis 1899 mit dem Abteufen von Schacht III der Zeche Königsborn ein rasantes Wachstum in Gang gesetzt wurde. Es entstanden typische Zechensiedlungen.
Auf dem Streckenplan liegen ja auch fünf Zisterzienserklöster, die mir noch in der Sammlung fehlen. Gestern gab’s schon Himmelpforten und (nicht erwähnt) Fröndenberg/Ruhr, heute nun Welver.
Am Hellweg, einer uralten und schon im frühen Mittelalter wichtigen und vielgenutzten West-Ost-Verbindung, liegt Soest.
Die Möhne, ein Ruhr-Nebenfluß, wird bei Günne und Brüningsen durch eine 40 Meter hohe Mauer zu einem großen See aufgestaut.
Ganz viele Menschen haben hier schon ganz viel Zeit verbracht: In Schwerte-Ergste.
Auf dem Programm für die nächste Woche steht Westfalen: Der Hellweg, das Münsterland und Ostwestfalen, was für mich als Armine ja sowieso immer ein lohnendes Reiseziel ist. Außerdem schließe ich so die Lücke zwischen den Touren ins Sauerland und ins Weserbergland. Und hier schon mal ein erstes Photo, damit auch klar ist, wo der Hase langläuft.
Ebenfalls am Ufer der Weser, in NRW, liegt Höxter, Kreisstadt mit 30.000 Einwohnern und regionales Zentrum. Die Weser fließt hier breit und recht gemächlich durch das Bergland.
Die Weser bildet streckenweise die Grenze zwischen den Bundesländern NRW (im Bild links) und Niedersachsen.
Iserlohn liegt am westlichen Rand des Sauerlandes; das Ruhrgebiet (in Form von Dortmund) ist hier schon gar nicht mehr weit. Auf dieser Tour ist Iserlohn mit etwa 92.000 Einwohnern die größte Stadt. Vor 25 Jahren kratzte die Stadt sogar mal an der 100.000er-Marke, kam aber nur bis 99.800 und scheiterte somit nur ganz knapp am Status als echter Großstadt.