Friesach gilt als älteste Stadt Kärntens, weil es schon 1215 die Stadtrechte erhielt. Es gehörte über Jahrhunderte den Salzburger Bischöfen.
“Friesach” weiterlesenKärnten
Gurktal
Die heutige Rundtour startet im Gurktal, einem Flußtal im nördlichen Kärnten.
“Gurktal” weiterlesenMagdalensberg
Der 1059m hohe Magdalensberg ist mit seiner Wallfahrtskirche auf dem Gipfel der heilige Berg Kärntens und ein wichtiges Pilgerziel. Und ein grandioser Aussichtsberg!
“Magdalensberg” weiterlesenSankt Veit an der Glan
Was hier so schön bunt ist, stammt von Ernst Fuchs, einem österreichischen Maler und Graphiker, der auch einige Gebäude entwarf. Zum Beispiel ein Hotel in St. Veit an der Glan.
“Sankt Veit an der Glan” weiterlesenKöstenberg und Feldkirchen
Zwischen dem Ossiacher See und dem Wörthersee liegt ein Höhenzug, der auch als Ossiacher Tauern bezeichnet wird, obwohl die Berge hier nicht unbedingt mit den Hohen Tauern mithalten können. Mittendrin liegt Köstenberg, ein mikroskopisch kleines Örtchen mit nur etwa 150 Einwohnern.
“Köstenberg und Feldkirchen” weiterlesenPaternion
Am vierte Tag heißt es leider Abschied nehmen von Winklern und vom Hotel Tauernstern. Die heutige Etappe führt ein gutes Stück quer durch Kärnten. Durchs Mölltal geht es ostwärts, vorbei an Spittal an der Drau. Die Stadt kenne ich aber schon. Der erste Halt des Tages ist daher Paternion.
“Paternion” weiterlesenHermagor
Hermagor ist eine Kleinstadt im Gailtal.
“Hermagor” weiterlesenGroppensteinschlucht
Von Winklern aus das Mölltal etwa 30 Kilometer abwärts liegt Obervellach. Hier zweigt die Straße nach Mallnitz ab, wo man durch den Tauerntunnel hinüber ins Gasteinertal kommt, mit dem Zug und per Autoverladung. Der Reisehase bleibt heute aber im Mölltal und wandert durch die Groppensteinschlucht.
“Groppensteinschlucht” weiterlesenWinklern
Et in Arcadia ego. Seiner “Italienischen Reise” stellt Goethe das als Motto voran.
Mein persönliches Arkadien, das dürfte denjenigen, die mich kennen, bekannt sein, ist Frankreich. Österreich kommt dem manchmal recht nahe. Zum Beispiel in Winklern.
Den kleinen Ort im westlichen Kärnten habe ich bewußt an den Schluß der Tour gesetzt. Ich war hier schon zwei Mal, beide Male mit Übernachtungen im Hotel Tauernstern, das seitdem meine Referenz für die Bestnote ist, wenn ich im Internet eine Hotelbewertung abgeben soll. Design, Atmosphäre, Küche: In der Kombination aller Aspekte ist der Tauernstern einfach nur großartig. Allein die abendlichen Fünf-Gänge-Menüs, die die Hotelchefin zaubert… Beispielbild:
Carpaccio vom Almochsen. Und das ist nur der erste Gang. Da folgen noch vier.
Ich mag ja im allgemeinen den Hasenblog nicht zur Bewertungsseite für Hotels und Restaurants verkommen lassen, weil ich mir nicht anmaßen möchte, Hotelkritiker zu sein. Aber hier mache ich eine Ausnahme bzw. gebe eine Empfehlung: Fahrt da hin, unbedingt! Es lohnt sich.
Winklern liegt im oberen Mölltal, wo die vom Großglockner her kommende Möll eine große Linkskurve macht. Der Ort ist so etwas wie das südliche Tor zur Großglocknerstraße. Daran erinnert auch der mittelalterliche Mautturm, der heute als Ausstellungsort dient.
Natürlich hat auch Winklern seine Pfarrkirche:
Und vom Hotelzimmer bzw. vom Balkon aus blickt man hinunter ins Mölltal und auf die Gipfel der Kreuzeckgruppe.
🙂
Lesachtal
Und noch ein Tal… 😉
Das Lesachtal ist ein Teil des Gailtals. Es verläuft in West-Ost-Richtung zwischen den Lienzer Dolomiten und den Karnischen Alpen. Das dünn besiedelte Tal ist schmal und recht wild; die kleinen Orte liegen hoch oben am Berghang, wie z.B. Sankt Lorenzen.
So etwas wie der Hauptort dieses abgeschiedenen Tals ist Maria Luggau mit Servitenkloster und großer Wallfahrtskirche.
Aus Liesing im Lesachtal stammt übrigens der Sprachforscher Matthias von Lexer, der mich durchs Germanistik-Studium begleitet hat, in Form seines mittelhochdeutschen Wörterbuchs (“der Lexer”).
Viel genutzt wurde die Wasserkraft: Es gibt einen Rundweg um Maria Luggau zu vielen alten Wassermühlen.
Nach Westen zu gehört das Tal dann nicht mehr zu Kärnten, sondern zu Osttirol. Das Tal wird breiter, wie hier bei Kartitsch.
Und in Obertilliach findet offensichtlich ein Hasentreffen statt: