Am nördlichen Fuß des Zobten liegt, der Name verrät es, die Kleinstadt Zobten am Berge (Sobótka).
Daß der Bär im Mosaik etwas unförmig und kopflos aussieht, ist Absicht. Man hat am Zobten aus keltischer Zeit stammende Steinskulpturen gefunden und eine davon als Bär interpretiert. Tatsächlich würde ich mich schwertun, in dieser Form einen Hasen zu erkennen. Der Bär taucht am Zobten häufiger auf, auch zum Beispiel als Markierungszeichen für Wanderwege. Aber zurück nach Zobten.
Mittelpunkt der kleinen Stadt ist der Ring, der zwar nicht von ganz so vielen alten Häusern umstanden ist (im Krieg ist viel zerstört worden), aber dennoch sehr hübsch angelegt. Das rote Gebäude rechts ist das Rathaus der Stadt.
Es gibt hier auch ein Stadtmodell (aus Keramik), das Zobten im 18. Jahrhundert zeigt, mit dem Ring vorne in der Mitte, dahinter die Stadtkirche. Der Kirchenbau vorne rechts ist die Sankt-Anna-Kirche.
Die steht noch und sieht heute so aus:
Und wer bis hierher gelesen hat, kriegt jetzt ein paar Blumen vom Reisehasen. 🙂