Viel weiter nordöstlich geht’s im deutschen Festlandsgebiet fast nicht: Ueckermünde liegt am Stettiner Haff bzw., was mit Blick auf den Ortsnamen kaum verwundern dürfte, an der Uecker kurz vor ihrer Mündung ins Haff. Bis zur Grenze sind es knapp 20km, bis Stettin etwa 60.
Ueckermünde wurde 1945 kampflos von der Roten Armee eingenommen, so daß die Innenstadt heute noch zahlreiche alte Bauten besitzt, insbesondere das Schloß der pommerschen Herzöge aus dem 16. Jahrhundert. Davon stehen noch der Südflügel und der dicke Rundturm.
Außerdem gibt es einige Fachwerkhäuser…
…auch auf dem Marktplatz.
Die Uecker, die durch die Stadt fließt, ist zum Stadthafen ausgebaut.
Und auch in Ueckermünde lohnt sich ein Blick auf das Stadion, das allerdings etwas außerhalb liegt, wo man normalerweise nicht mal eben zufällig vorbeikommt. Dort steht noch eine hübsche alte Holztribüne, was ja für Stadiontouristen immer so etwas wie der Hauptgewinn ist.
