Schleswig

Die Stadt an der Schlei, einem Ostseefjord, der sich tief ins Land einschneidet, war schon früh ein bedeutendes Handelszentrum und Hauptstadt eines Herzogtums.

In der Altstadt, die im 11. Jahrhundert nach der mehrfachen Zerstörung der Vorgängersiedlung Haithabu hierher ans Nordufer der Schlei verlegt wurde, steht der große Dom St. Petri. Außenaufnahmen sind gerade schwierig; es wird großflächig renoviert. Der Innenraum ist farbig gefaßt (teils noch aus dem 13. Jh., teils rekonstruiert).

Der Dom beherbergt mehrere herausragende Kunstschätze, zum Beispiel das Kenotaph (der Altgrieche weiß: kenos=leer; taphos=Grab) des dänischen Königs Friedrich I. von 1551-55…

…den Dreikönigsaltar aus der Zeit um 1290…

…und vor allem den großartigen Bordesholmer Altar (1514-21), ein Meisterwerk der Holzschnitzkunst.

In der Nähe des Doms steht das Rathaus der Stadt, angebaut an das Graukloster (ein Franziskanerkloster).

Der Holm, das alte Fischerviertel Schleswigs, bildet mit seinen kleinen Häuschen, die sich malerisch um einen zentralen Platz gruppieren, viele schöne Photomotive (und wäre es etwas sonniger, wären es sogar noch mehr).

Und das ist noch nicht alles. Gleich folgt Teil 2.

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