Das Artland ist ein Teil des Osnabrücker Landes, eine weitgehend flache Landschaft zwischen Osnabrück und Quakenbrück. Im Süden wird’s etwas hügeliger (aber wirklich nur etwas), mit der Ankumer Höhe, einem nördlichen Ausläufer des Teutoburger Waldes.
In Ankum steht die für den kleinen Ort deutlich überdimensionierte Nikolauskirche, der sog. Artländer Dom.
Vorher war ich aber noch in Bramsche, einer Kleinstadt bei Osnabrück, die früher von der Textilindustrie lebte.
Ein Textilmuseum ist in einer alten Fabrik am Fluß eingerichtet.
Der Fluß wird bei dieser Tour übrigens noch eine Hauptrolle spielen. Es ist nämlich die Hase. Ich werde zwar versuchen, nicht JEDES Wortspiel zu machen, aber… naja, mal sehen. Vielleicht jedes zweite. ? Das hier ist jedenfalls – trotz der nicht-hasigen Fauna im Vordergrund – der Hasesee in Bramsche:
Ich arbeite natürlich auch weiter an der Vervollständigung meiner Klosterliste. Die Zisterzienser waren nämlich auch hier in der Gegend, und zwar in Bersenbrück. Das Nonnenkloster wurde 1231 von den Herren von Ravensburg gestiftet – als Sühne für eine Freveltat, wie eine Infotafel erläutert. Klingt nach einem geplanten Regelbruch, bei dem die Klostergründung gleich schon mit eingeplant war. Also quasi ein taktisches Foul im Match gegen die Tecklenburger…
Geblieben ist jedenfalls eine sehr hübsche Anlage aus Kloster- und Pfarrkirche und Teilen der Klostergebäude, die direkt am Ufer der Hase liegt.
Alors, faut que je cherche en France une rivière qui s’appelle Lapin ou Lièvre. Ça existe ?? ? À Essen (Oldenburg), il y a même le Stade Lapin. ?