Royan: Notre-Dame

Nach der vollständigen Zerstörung im Krieg war auch ein neuer Kichenbau notwendig. Verwirklicht wurde 1955-58 der (schließlich leicht verkleinerte) Entwurf des Architekten Guillaume Gillet, dessen Grab sich auch in der Kirche befindet.

Notre-Dame hebt sich bewußt vom Rest der neuen Stadt ab: Ein schroffer, hoch und spitz aufragender, unverputzter Sichtbetonbau auf elliptischem Grundriß.

Das wird nicht jedem gefallen (damals wie heute nicht), aber ich finde diesen Bau großartig. In Frankreich gibt es nur wenig Vergleichbares; die Kathedrale von Le Havre mit ihrer einzigartigen Akustik fällt mir da nur ein).

Besonders der Innenraum, in dem etwa 2.000 Personen Platz finden, ist sehr beeindruckend. Beachtenswert sind auch die Glasfenster und der Orgelprospekt.

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