Mariazell

Mariazell ist Österreichs wichtigster Wallfahrtsort. Schon seit dem 13. Jahrhundert wird hier eine kleine hölzerne Marienstatue verehrt, die als “Magna Mater Austriae” das Ziel vieler Pilger ist. Und auch Päpste waren hier, unter anderem Johannes Paul II. und Benedikt XVI.

Um die Statue herum entstand die große gotische Basilika Mariä Geburt.

Und um die Basilika herum errichtete man zahlreiche Läden, in denen religiöse Artikel und andere Andenken verkauft werden, aber auch der bekannte Mariazeller Kräuterlikör.

Rundgang durchs Zentrum:

Nicht zuletzt um die Pilgerströme zu bewältigen, wurde 1905-07 die Mariazeller Bahn gebaut, eine Schmalspurbahn (760mm Spurweite), die noch heute in Betrieb ist und regelmäßig fährt.

Den Erbauern ist in Mariazell direkt an der Basilika ein Denkmal errichtet.

Auf einem Hügel vor der Stadt steht das Denkmal für Erzherzog Johann, den großen Förderer der Steiermark, der nicht nur Schulen und Krankenhäuser bauen ließ, sondern auch die Eisenindustrie förderte und nicht zuletzt persönlich die Trasse der Semmeringbahn auf steirischem Gebiet festlegte.

Und da ich vor kurzem in Irland war und die Geschichte dort anders verlief: Bei einer Hungersnot 1816/17 verteilte Johann persönlich Kartoffeln an die Bevölkerung. Daran sollen sich die Engländer mal ein Beispiel nehmen.

Nochmal ein Blick auf Mariazell:

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